Social Media Algorithmen und Engagement 2024 – so erstellst du virale Posts
Jeder will virale Posts erstellen, aber wenige sind damit erfolgreich. Die gute Nachricht ist: Mit ein bisschen Hintergrundwissen und der richtigen Strategie kannst du schon morgen zu den wenigen gehören.
Wir helfen dir dabei.
Erfahre hier mehr darĂĽber, wie die Algorithmen von Facebook, Instagram, TikTok und LinkedIn 2024 ticken und wie du dieses Wissen nutzt, um virale Posts zu kreieren oder zumindest mehr Social Media Engagement zu erzielen. AuĂźerdem sprechen wir Strategien und Tricks an, auf die du besser verzichtest. Denn nicht alles, was kurzfristig mehr Likes oder Kommentare bringt, ist langfristig eine gute Idee.
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Weitere InformationenWie der Facebook-Algorithmus 2024 funktioniert
Facebook hat seinen Algorithmus in den letzten Jahren wiederholt verändert. Ein Resultat davon: Für Unternehmen ist es immer schwerer, Reichweite zu erzielen, vor allem, wenn sie keine Werbung schalten.
Vor allem die folgenden Ranking-Signale entscheiden darĂĽber, wem Inhalt ausgespielt werden.
- Beziehung
Stammt ein Post von Freund:innen oder Familie beziehungsweise einer Seite, mit der ein:e User:in oft interagiert?
- Content-Format
Um welches Format handelt es sich: Bild, Link-Post, Video etc.? Mit welchen Formaten interagiert der/die Nutzer:in besonders gerne?
- Interaktionen
Wie reagieren andere auf den Post? Wie viele Likes, Kommentare und Shares erhält er?
- Aktualität
Wie neu ist der Inhalt?
Du siehst: Im Mittelpunkt des Facebook-Algorithmus stehen Interaktionen. Allerdings handelt es sich dabei nicht um irgendwelche Interaktionen, sondern um “meaningful interactions”.
Wann eine Interaktion “meaningful” ist?
Lassen wir es Facebook selbst erklären.
“These are posts that inspire back-and-forth discussion in the comments and posts that you might want to share and react to—whether that’s a post from a friend seeking advice, a friend asking for recommendations for a trip, or a news article or video prompting lots of discussion.”
Nicht verschwiegen werden soll, dass Facebook schon länger verkündet hat, Posts von Freund:innen gegenüber solchen von Unternehmen zu begünstigen. Daran kannst du nichts ändern. Du kannst dich aber im Facebook Marketing an der Art und Weise orientieren, wie gute Freund:innen kommunizieren.
Tipp: Mehr technische Details dazu, wie der Facebook-Algorithmus funktioniert, kannst du bei Facebook selbst abrufen. Die exakte Funktionsweise verrät das Unternehmen natürlich nicht. Das gilt für sämtliche Social-Media-Algorithmen.
So erstellst du virale Facebook-Posts
Wie kannst du dich nun an der Funktionsweise des Facebook-Algorithmus orientieren, um dafĂĽr zu sorgen, dass deine Posts mehr Reichweite bekommen?
- Erstelle Inhalte, die, gelikt, kommentiert und geteilt werden, wobei Kommentare wichtiger sind als Likes.Â
- Versuche, “meaningful interactions” zu erzeugen. In erster Linie bedeutet das, Diskussionen bzw. Gespräche zu fördern.Â
- Poste Videos.Â
- Wecke Emotionen.
Der letzte Punkt ist entscheidend, denn starke Emotionen sorgen am ehesten dafür, dass ein:e User:in auf einen Post reagiert. Sie führen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit zu “meaningful interactions”.
Wir empfehlen, sich auf positive Emotionen zu konzentrieren. Zwar motivieren auch negative Emotionen wie Wut oder Angst, aber der Schuss kann im Marketing schnell nach hinten losgehen. Bei sozialen Organisationen, die auf Missstände aufmerksam machen wollen, sieht die Sache anders aus. Hier kann es zielführend sein, Wut zu schüren, solange sie berechtigt ist.
Versetzt du deine Follower:innen beispielsweise in Staunen oder Bewunderung, steigt die Chance, dass sie einen Post kommentieren oder teilen. BMW gelingt das mit Hochglanzfotos, die die neuesten Fahrzeuge des Autobauers in Szene setzen. Einfach, aber effektiv.
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Mehr InformationenDer Hafermilchhersteller Oatly legt die Betonung auf Humor kombiniert mit Storytelling. Dabei zeigt das Unternehmen, dass auch Posts mit viel Text ankommen – wenn man es richtig macht.
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Mehr InformationenEin heute noch effektiver Klassiker im Social Media Marketing sind Gewinnspiele. Fordere Teilnehmer auf, deinen Post zu kommentieren, am besten nicht nur mit “Hallo”.
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Mehr InformationenWichtig: Beachte die Gewinnspielregeln von Facebook. Anders als Instagram erlaubt es das Netzwerk beispielsweise nicht, das Markieren von Freunden im Kommentar zur Bedingung fĂĽr eine Teilnahme zu machen.
Das solltest du vermeiden
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Weitere InformationenEs gibt auch einfache Methoden, viele Kommentare auf einen Post zu erhalten.
Der folgende Beitrag ist ein Beispiel dafĂĽr:
Allerdings raten wir vom Nachmachen ab. Denn abgesehen davon, dass ein solcher Post keinerlei Mehrwert hat und keine “meaningful interactions” hervorbringt, stößt das Markieren unbeteiligter Personen meist auf wenig Gegenliebe.
Wie der Instagram-Algorithmus 2024 funktioniert
Eigentlich ist es nicht ganz korrekt, von dem Instagram-Algorithmus zu sprechen, denn genau genommen gibt es vier verschiedene Algorithmen, nämlich jeweils einen für
- den Feed,
- Instagram Explore,
- Instagram Stories,
- Instagram Reels.
Wie genau diese Algorithmen funktionieren, darĂĽber schweigt sich Instagram natĂĽrlich aus. Aber auch in diesem Fall gibt es Informationen ĂĽber zentrale Rankingfaktoren.Â
Instagram-Feed-Algorithmus
Entscheidend fĂĽr den Feed sind:
- Informationen zum Post: Das fängt bei der Beliebtheit an und reicht bis hin zu einem eventuell markierten Standort. Dabei spielt auch eine Rolle, wie schnell User:innen mit einem Post interagieren.
- Informationen zum/zur Absender:in: Hier berĂĽcksichtigt der Instagram-Algorithmus zum Beispiel, wie intensiv Nutzer:innen in der letzten Woche mit der Person interagiert haben.
- Eigene Aktivität: Mit welchen Inhalten hast du in der Vergangenheit interagiert?
- Interaktionsverlauf: Wie sehr haben du und die/der Absender:in in der Vergangenheit miteinander agiert?
Anhand dieser und anderer Rankingsignale schätzt der Algorithmus die Wahrscheinlichkeit, mit der ein:e User:in auf einen Post reagiert, ihn likt, kommentiert, teilt, Zeit damit verbringt oder das Profil des/der Absender:in besucht.
Instagram-Explore-Algorithmus
Wie auf Facebook heiĂźt es also auf Instagram: Interaktionen sind King.
Das gilt auch fĂĽr das Ranking in Instagram Explore. Hier ist allerdings noch wichtiger als im Feed, wie schnell User:innen mit einem Beitrag interagieren.
Instagram-Reels-Algorithmus
Auch für das Ranking von Reels spielen die Faktoren eigene Aktivität, Informationen zum/zur Poster:in und Interaktionen mit dem Profil in der Vergangenheit eine Schlüsselrolle. Daneben sind zum Beispiel der Audio-Track und visuelle Elemente sowie die Beliebtheit des Reels wichtig.
Instagram betont außerdem einen “hohen Unterhaltungswert” als zentrale Eigenschaft von Reels.
Instagram-Stories-Algorithmus
Instagram Stories haben eine Sonderstellung. Du bekommst nämlich, abgesehen von Anzeigen, nur Stories von Konten angezeigt, denen du folgst. Marken können also nicht darauf spekulieren, dass sie in Stories entdeckt werden.
Allerdings gibt es Ranking-Signale, die die Reihenfolge von Stories beeinflussen. Die ist nicht zu vernachlässigen, denn wer schnell mal ein paar Stories ansehen will, beschränkt sich oft auf die ersten.Â
Der Instagram-Stories-Algorithmus achtet in erster Linie auf folgende Signale:
- Betrachtungsverlauf: Wie oft hast du dir die Stories eines Kontos angesehen?
- Interaktionsverlauf: Wie stark hast du mit ihnen in der Vergangenheit interagiert?
- Verbundenheit: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein:e Verfasser:in zu deiner Familie oder deinen Freund:innen gehört?
So erstellst du virale Instagram-Posts
Ein beeindruckendes Beispiel für einen Instagram Hit 2021 lieferte Got Bag. Das deutsche Startup aus Mainz stellt Rucksäcke aus recyceltem Meeresplastik her. Sein Instagram-Post zum Gewinnspiel “Win a Van” erhielt innerhalb nur eines Tags 305.000 Likes und fast 600.000 Kommentare. Zusätzlich durfte sich Got Bag über 200.000 neue Follower:innen auf der Plattform freuen.
Dabei folgen die Teilnahmebedingungen gewohnten Pfaden: User:innen, die einen Van oder eine der täglich ausgelosten Mystery Bags gewinnen wollten, mussten den Post zum Gewinnspiel liken, in den Kommentaren eine:n Freund:in markieren und den Beitrag samt Got-Bag-Markierung in der eigenen Story teilen.
Zusätzlich achtete Got Bag nach eigenen Angaben darauf, den Post zur besten Uhrzeit zu veröffentlichen und durch eine Zusammenarbeit mit Vanlife-Accounts und Vanlife-Influencer:innen für ein Anfangsmomentum zu sorgen. Die Rechnung ging auf, und die spektakuläre Teilnahme wirkte sich auch auf den Traffic im Onlineshop aus. Zusätzlich bescherte sie Got Bag auf anderen Kanälen, vor allem LinkedIn, Aufmerksamkeit.
Was du daraus lernen kannst:
- Analysiere die beste Veröffentlichungszeit fĂĽr dein Instagram-Marketing.Â
- BemĂĽhe dich bei Kampagnen oder Gewinnspielen um einen Anfangsschub, indem du Influencer:innen und andere Accounts mit einer größeren Reichweite miteinbeziehst.Â
- Achte bei Gewinnspielen auf Gewinne, die den Nerv deiner Zielgruppe treffen.
- Nutze die Möglichkeiten, durch entsprechende Teilnahmebedingungen die Reichweite zu erhöhen.Â
Nicht ganz unschuldig am Erfolg von Got Bag ist sicher auch die clevere Geschäftsidee, die das wachsende Bewusstsein für Umweltverschmutzung und Nachhaltigkeit bei Konsument:innen anspricht.
Abseits von Gewinnspielen steigen die Chancen auf einen viralen Post durch beeindruckende visuelle Inhalte. Das klingt leichter, als es ist, denn Instagram ist voll von schönen Fotos. Wenn du deine Inhalte von der Menge abheben willst, musst du Außergewöhnliches posten.
Beschränke dich nicht auf Bilder. Auch auf Instagram liegen Videos im Trend.
Wie du mit ihnen vom ersten Moment an maximale Aufmerksamkeit erzielst und zum Teilen anregst, machen Marken wie GoPro vor.
Die Reichweite von Influencer:innen und das Vertrauen, das sie bei ihrer Community genießen, kann deinen Posts entscheidend mehr Reichweite verleihen. Influencer Marketing ist neu für dich? Dann lade jetzt unser kostenloses E-Book “Influencer Marketing. Das praktische Handbuch für Social Media Marketer” herunter.
Das solltest du vermeiden
Wenn Interaktion der SchlĂĽssel ist, warum nicht kĂĽnstlich nachhelfen? Die sogenannten Engagement Groups basieren auf dieser Idee. Ihre Mitglieder verpflichten sich, Posts der anderen zu liken und zu kommentieren.
Der Haken daran, abgesehen vom ethischen Aspekt: Interaktionen, die auf diese Art zustande kommen, sind Instagram ein Dorn im Auge. Dazu kommt, dass Engagement Groups deine Inhalte kaum zu Follower:innen auĂźerhalb dieser Gruppe bringen.Â
TikTok
TikTok ist immer noch anders als die anderen. Ein großer Vorteil der Plattform für Unternehmen, die “new in the game” sind: Auf TikTok können auch sie einen viralen Hit landen, ohne große Followerschaft.
Zentrale Rankingfaktoren auf TikTok sind:
- Interaktionen: Mit welchen Videos und Accounts hast du in der Vergangenheit interagiert?
- Videoinformationen: Nach welchen Videos suchst du? Hier sind Eigenschaften wie Hashtags, Captions oder Trendthemen ausschlaggebend.
- Einstellungen: SchlieĂźlich berĂĽcksichtigt TikTok Faktoren wie Region und Sprache oder Art des Mobilgeräts. Allerdings sind Einstellungen weniger wichtig als Interaktionen.Â
So erstellst du virale TikTok-Videos
Damit dein Video auf TikTok durchstartet, brauchst du keine groĂźe Community. Aber du musst wissen, wie die User:innen auf der Plattform ticken und welche Inhalte gut performen.
Achte zum Beispiel darauf, dass deine Videos im Feed herausstechen, schnell zum Punkt kommen und authentisch wirken.
Beteilige dich an beliebten TikTok Challenges.
@swolericketts let’s get right together !! #gym #fitness #workout #gymtok ♬ Lil Uzi Vert SHELLS JUNE MIX – JUNE! (fka Shawn May)
Die Zusammenarbeit mit Creator:innen kann die Sichtbarkeit deiner Inhalte erhöhen. Denn User:innen vertrauen ihnen im Regelfall mehr als Marken.
Das solltest du vermeiden
Marketing ist gut und schön, aber niemand will Werbung auf TikTok sehen. Vermeide es deshalb unbedingt, langweilige Produktvideos zu veröffentlichen. Achte darauf, dass deine Inhalte unterhalten.Â
Du willst mehr darüber wissen, wie der TikTok-Algorithmus 2024 funktioniert und was das für dein TikTok-Marketing bedeutet? Lies jetzt unseren Beitrag “TikTok-Algorithmus 2024: So funktioniert er”.
Wie der LinkedIn-Algorithmus 2024 funktioniert
LinkedIn ist der Platzhirsch unter den B2B-Netzwerken und nicht nur eine Plattform fĂĽr das Recruiting, sondern auĂźerdem der ideale Ort fĂĽr effektives B2B-Marketing.
Für die Bewertung von Inhalten durchläuft Content vier Stufen:
- Zunächst ordnet ein Bot den Inhalt in eine von drei Gruppen ein (Spam, geringe Qualität, freigegeben).
- Dann spielt LinkedIn den Beitrag einem Teil deines Netzwerks aus und beobachtet, wie die Empfänger:innen reagieren.Â
- In der nächsten Stufe sucht der Algorithmus nach Hinweisen zu deiner Qualität und der deines Netzwerks.Â
- Erreicht dein Post die letzte Stufe, kommen menschliche Redakteur:innen zum Zug. Stufen sie deinen Inhalt als hochwertig ein, kann sich daraus ein Dauerbrenner in LinkedIn Feeds entwickeln.Â
Eines gilt auf LinkedIn genauso wie auf Instagram oder Facebook: Der LinkedIn-Algorithmus liebt Interaktionen. Besonders gilt das für Kommentare, die einen Diskussionsbeitrag darstellen und weiter reichen als “Sehr interessant” oder “Kann ich nur zustimmen”.
In der jüngsten Vergangenheit hat die Plattform ihrem Algorithmus ein wichtiges Update verpasst, mit dem sie auf die Zunahme von belanglosen Inhalten während der Corona-Pandemie reagierte.
Seitdem ist es besonders wichtig, dass User:innen Inhalte mit Mehrwert auf LinkedIn teilen. Außerdem überprüft der Algorithmus zum Beispiel anhand von Profilinformationen die eigene Fachautorität. Je mehr du als Expert:in anerkannt wirst, desto besser.
Gut zu wissen: Dass Content viral geht, ist von LinkedIn nicht erwünscht. Trotzdem ist es natürlich möglich und sinnvoll, die Sichtbarkeit von Inhalten bei der eigenen Zielgruppe zu fördern.
So erstellst du erfolgreiche LinkedIn Posts
Das perfekte Rezept fĂĽr erfolgreiche LinkedIn Posts heiĂźt: qualitativ hochwertiger Content, der fĂĽr dein Zielgruppe relevant ist und deine Expertise widerspiegelt:
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Weitere InformationenSpeziell auf LinkedIn sind Beiträge vielversprechend, die zu Diskussionen über Fragen oder Feststellungen einladen. Orientiere dich dabei an Offline-Diskussionen mit Arbeitskolleg:innen oder Freund:innen. Wie kannst du ein Gespräch entfachen?
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Weitere InformationenDabei kann es sich um provokante Thesen handeln. Du darfst dann nur nicht ungeteilte Zustimmung erwarten.
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Weitere InformationenEine andere Methode fĂĽr Social Media Engagement auf LinkedIn: Starte Umfragen.
Grundsätzlich gilt: Denke langfristig auf LinkedIn. Das heißt nicht, dass es nicht wünschenswert ist, Posts zu kreieren, die schnell viel Aufmerksamkeit bekommen. Aber im Zweifelsfall profitierst du von Dauerbrennern mehr. Der Schlüssel dafür sind Inhalte, die deine Zielgruppe weiterbringen. Auf LinkedIn heißt das,
- in die Tiefe zu gehen,
- spannende Blogartikel und Statistiken zu veröffentlichen undÂ
- Thesen zur Diskussion zu stellen.Â
Während Häppchen auf Facebook oft die richtige Wahl sind, ist LinkedIn der Ort für umfangreichen Content.
Das solltest du vermeiden
Seit einiger Zeit gibt es auch auf LinkedIn Engagement Groups beziehungsweise Engagement Pods. Diese funktionieren nach demselben Prinzip wie ihr Pendant auf Instagram. Wagemutige Profilinhaber:innen geben Anbietern sogar Zugriff auf den eigenen Account, um so das Liken zu “automatisieren”.
Solche Taktiken sind keine gute Idee. Nicht nur droht eine Reaktion des Netzwerks selbst. Reichweite, die sich wirklich auszahlt, lässt sich nur mit gutem Content erzielen. LinkedIn-User:innen sind da besonders anspruchsvoll.
LinkedIn eröffnet viele Möglichkeiten, nachhaltige Beziehungen aufzubauen. Wie du sie nutzt, erfährst du in unserem Blogartikel “LinkedIn Community Management – so nutzt du die Möglichkeiten der Plattform”.
Viral ist gut, langfristig effektives Marketing wichtiger
Virale Posts lassen sich nur bedingt planen. Oft ist es für alle Beteiligten eine Überraschung, wenn ein Beitrag durch die Decke geht. Dass die organischen Reichweiten auf Netzwerken wie Facebook stark eingeschränkt sind, macht die Sache nicht leichter.
Trotzdem lohnt es sich, die Funktionsweise des jeweiligen Social-Media-Algorithmus zum Ausgangspunkt zu nehmen, um Content zu produzieren, der viele Interaktionen erzielt und gerne geteilt wird. Denn selbst, wenn kein Hit entsteht, sorgst du so langfristig fĂĽr mehr Reichweite, mehr Follower:innen und im Idealfall mehr Kund:innen. Das ist wertvoller als eine Social-Media-Eintagsfliege. Aber nimm Abstand von dubiosen Praktiken wie Engagement Groups. Denn abgesehen davon, dass diese ethisch fragwĂĽrdig sind, richten sie langfristig eher Schaden an, als dass sie dein Unternehmen oder deine Organisation voranbringen.
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