
Social-Media-Strategien: So startet dein Unternehmen in sozialen Netzwerken durch
In einigen Unternehmen trägt Social Media Marketing entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. In anderen kostet es vor allem Zeit und Geld.
Der zentrale Unterschied? Eine gute Strategie.
Genauer gesagt brauchst du mehrere Strategien, um soziale Netzwerke erfolgreich für deine Ziele einzusetzen:
- eine übergeordnete Strategie und
- wechselnde Strategien, die zum Beispiel auf bestimmte Netzwerke, Ziele und Zielgruppen abgestimmt sind.
Erst beides zusammen macht Social Media Marketing effektiv.
In diesem Artikel skizzieren wir zentrale Eckpunkte einer übergreifenden Social-Media-Strategie und geben Tipps, wie du mehr Reichweite erzielst, die Interaktion mit deiner Community verbesserst und neue Follower:innen sowie Kund:innen gewinnst.
Übergeordnete Social-Media-Strategie entwickeln: die wichtigsten Schritte
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Weitere InformationenUnsere große Social Media Survey ergab: 44 Prozent der teilnehmenden Unternehmen aus der DACH-Region haben keine formale Social-Media-Strategie.
Wenn dein Unternehmen zu dieser Gruppe gehört, verschenkt es wahrscheinlich Potenzial. Denn ein gemeinsamer Rahmen trägt dazu bei, gemeinsame Ziele zu erreichen.
Folgende Aufgaben solltest du erledigen, bevor du den ersten Post veröffentlichst:
1. Status quo abklären
Definiere zuerst die Ausgangssituation.
Dabei helfen diese Fragen:
- Weißt du, wen du mit Social Media erreichen willst? Gibt es eine Zielgruppenanalyse und Buyer Personas?
- Welche Social-Media-Kanäle verwendet dein Unternehmen aktuell?
- Wie intensiv bespielst du sie? Gibt es Plattformen, die brachliegen?
- Hast du schon einmal Ziele für Social Media gesetzt und Kennzahlen definiert? Wenn ja, was davon hast du erfolgreich umgesetzt und woran bist du gescheitert?
2. Ziele setzen und Kennzahlen definieren
Mit Social Media verfolgen Unternehmen oft mehrere Ziele, zum Beispiel:
- die eigene Markenbekanntheit erhöhen
- den Kundenservice verbessern
- die Interaktion mit der eigenen Zielgruppe beziehungsweise den eigenen Follower:innen fördern
Welche Ziele sind für dein Unternehmen relevant? Brich sie auf SMART-Ziele herunter und definiere für jedes davon Kennzahlen. Beides ist die Voraussetzung dafür, Fortschritte zu messen und den Erfolg von Strategien zu analysieren.
Mehr Tipps dazu, wie du erfolgreich Ziele für deine Social-Media-Strategie festlegst, erhältst du in unserem Artikel “Social-Media-Ziele setzen: Wie du am besten vorgehst”.
3. Zielgruppe definieren
Wen möchtest du erreichen?
Je genauer Zielgruppen definiert sind, desto besser. Buyer Personas haben den Vorteil, dass sie einer anonymen Masse von User:innen Kontur verleihen. Es fällt leichter, Personen anzusprechen als eine “Zielgruppe”, auch wenn es sich um fiktive Personen handelt.
4. Plattformen auswählen
Auf unterschiedlichen Social-Media-Plattformen erreichst du verschiedene Zielgruppen. Während Facebook mittlerweile vor allem Menschen über 30 oder 40 bedient, erreichst du mit Instagram jüngere Generationen und kannst auf TikTok gezielt die Generation Z ansprechen.
Das ist natürlich etwas verkürzt ausgedrückt, abhängig vom Standort und auch nicht zeitlos gültig. Im Gegenteil: Die Social-Media-Welt ist ständig im Wandel und extrem schnelllebig.
Für Deutschland belegt die ARD/ZDF-Medienstudie 2024 (früher Onlinestudie), wie beliebt welche Plattform ist.

Wichtig:
Orientiere dich bei der Wahl deiner Kanäle nicht nur an der Zusammensetzung von User:innen. Berücksichtige auch, wie gut sich eine Plattform für deine Produkte oder Dienstleistungen eignet und welcher Aufwand mit ihr verbunden ist. Denke daran, dass weniger oft mehr ist. Bevor dein Unternehmen überall präsent ist, aber nirgendwo richtig, beschränke dich auf die wichtigsten Plattformen.
5. Content-Strategie entwickeln
Die Konkurrenz auf Social-Media-Plattformen ist groß. Mit lustlosem Drauflos-Posten gewinnst du keinen digitalen Blumenstrauß.
Lege deshalb viel Wert darauf, festzulegen, was du wann wo postest. Achte auf ein konsistentes Brand Image und abwechslungsreiche Inhalte. Analysiere die Performance deines Content Marketings regelmäßig und optimiere gezielt.
Ein Must-have für die Content-Planung ist ein Redaktionsplan. Idealerweise hängt dieser nicht als Stück Papier an der Wand, sondern ist in ein Social Media Management Tool integriert.
In Swat.io kannst du Inhalte für alle deine Kanäle in einem übersichtlichen Redaktionskalender planen und automatisch veröffentlichen lassen. Dein Team hat die Möglichkeit, sich im Tool zu Inhalten auszutauschen, Bilder zu bearbeiten und mit einem Klick auf mehreren Kanälen gleichzeitig zu posten.

Du willst es noch genauer wissen? Dann lies jetzt unser kostenloses E-Book “From Zero to Hero” und erfahre, wie du Schritt für Schritt eine erfolgreiche Social-Media-Strategie entwirfst.
Aktuelle Social-Media-Strategien und Tipps für verschiedene Netzwerke
Wenn du ein starkes Fundament gelegt hast, kannst du eine Community aufbauen. Die folgenden Strategien sind dafür 2025 besonders effektiv.
Social-Media-Strategie #1: Kurzvideos
TikTok hat es vorgemacht, mittlerweile sind fast alle Social-Media-Plattformen auf den Zug aufgesprungen: Kurzvideos liegen im Trend. Sie eröffnen Marken neue Möglichkeiten, jüngere User:innen zu erreichen, die dem Facebook Feed längst den Rücken gekehrt haben.
Aber keine Angst, erfolgreiche Kurzvideos sind nicht auf Tanzclips und Challenges beschränkt.
Im Gegenteil:
Ob TikTok oder Instagram Reels, Kurzvideos eignen sich zum Beispiel für
- Behind-the-Scene-Videos
- Mini-Tutorials
- Teaser
- Produktdemonstrationen
- Eindrücke von Veranstaltungen
2024 bewiesen der 83-jährige Antiquar Klaus Willbrand und die 32-jährige Germanistin, Buchhalterin und Social Media Managerin Daria Razumovych, dass sich auf TikTok auch antiquarische Bucher vermarkten lassen.
@antiquariat.willbrand Ziemlich viele also…📚💬 #b#bookb#booksb#booktokb#booktokerb#bücherb#büchertokb#büchertalkb#buchempfehlungl#literaturb#bookrecommendationsb#bookwormb#bookloverb#booknerdb#bookclubb#bookaddictb#booksbooksbooksb#bookbloggerb#bookblogb#buchladenb#buchladenkölna#antiquariatvintagebooks #dostojewski ♬ Originalton – Klaus Willbrand Antiquariat
Wichtig ist: Achte darauf, dass deine Inhalte schnell konsumierbar sind und sich gut in Schleife abspielen lassen. Trendbewusstsein und Humor sind weitere Eigenschaften erfolgreicher Kurzvideos. In die Tiefe gehen kannst du auf YouTube.
Social-Media-Strategie #2: Livestreaming
Noch ein Videotrend: Beim Livestreaming steht das Hier und Jetzt im Mittelpunkt. Im Gegensatz zu anderen digitalen Formaten ist das Live-dabei-Sein eine einmalige Erfahrung, die sich nicht einfach nachholen lässt. Wie sehr das ankommt, zeigen Statistiken zu Livestreaming.
Besonders gut eignet sich Livestreaming für:
- Events,
- Storytelling und
- außergewöhnliche lustige und/oder aufregende Momente.
Allerdings sind Livevideos nur erfolgreich, wenn ihr Inhalt deine Zielgruppe interessiert. Die Wirkung erhöhen kannst du, indem du mit den Zuschauer:innen live interagierst. Fordere sie zum Beispiel auf, Fragen zu stellen, die du in dem Video live beantwortest. So bindest du Nutzer:innen in das Geschehen ein.
Livestreaming-Funktionen findest du auf fast allen maßgeblichen Social-Media-Plattformen, von Facebook über Instagram bis zu Twitter. Sehr gut für B2B-Marketing geeignet ist LinkedIn Live. Achte aber darauf, dass du deine Events ausreichend im Voraus ankündigst.

Social-Media-Strategie #3: Authentisch sein
Authentizität ist in sozialen Netzwerken mehr als ein Buzzword. Sie spielt eine entscheidende Rolle dabei, Vertrauen aufzubauen und Follower:innen langfristig an eine Marke zu binden.
Warum authentischer Content so wichtig ist
- Vertrauen und Glaubwürdigkeit stärken
In Zeiten von Informationsflut und Fake News suchen Nutzer:innen nach verlässlichen Inhalten. Marken, die ihre Werte glaubwürdig kommunizieren und sich mit echten Gesichtern, echten Geschichten und echtem Engagement präsentieren, heben sich von der Masse ab.
- Differenzierung vom Wettbewerb
Social Media ist umkämpfter denn je. Authentischer Content zeigt Persönlichkeit und stellt eine echte Verbindung zur Zielgruppe her.
- Langfristige Kundenbeziehungen
Wer offener kommuniziert und die eigene Community in Prozesse einbindet, erhält im Gegenzug Vertrauen und Loyalität. Das wirkt sich positiv auf Weiterempfehlungsraten, Interaktionen und Wiederkäufe aus.
Wie du authentischen Content entwickelst
- Zeige “Behind the Scenes”
Nimm deine Follower:innen mit hinter die Kulissen. Zeige ihnen, wie deine Produkte entstehen, wie dein Team zusammenarbeitet oder wie ein typischer Tag in deinem Unternehmen aussieht. Erzähle von echten Ereignissen in deinem Arbeitsalltag. Solche Einblicke wirken sympathisch und realitätsnah.
- Nutze echte Stimmen
Stock-Fotos oder 08/15-Slogans wirken schnell beliebig. Setze stattdessen auf Stimmen aus dem Unternehmen: Interviews, kurze Statements oder Erfahrungsberichte von Mitarbeitenden verleihen deinem Social-Media-Auftritt eine persönliche Note. Corporate Influencer:innen eröffnen neue Möglichkeiten für das Employer Branding.
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Weitere Informationen- Triff den Ton deiner Zielgruppe
Wenn du deine Buyer Personas gut kennst, weißt du, wie sie kommunizieren und wofür sie sich interessieren. Passe deinen Content und die Sprache daran an. Achte aber darauf, deiner Markenidentität treu zu bleiben.
- User Generated Content (UGC) einbinden
Reposts, Erfahrungsberichte oder kreative Umsetzungen deiner Community sind nicht nur authentisch, sondern fördern auch die Identifikation mit deiner Marke. Zeige, dass dir deine Follower:innen wichtig sind, indem du ihre Inhalte teilst und wertschätzt.
Social-Media-Strategie #4: Mit Mikro-Influencer:innen zusammenarbeiten
Die Zeiten, in denen Influencer-Marketing als Eintagsfliege abgetan wurde, sind lange vorbei. Heute arbeiten auch mittlere und kleinere Unternehmen mit Markenbotschafter:innen, um mehr Bekanntheit zu erlangen und den Draht zu ihrer Zielgruppe zu verbessern.
Vor allem sogenannte Mikro-Influencer:innen stehen hoch im Kurs. Im Gegensatz zu Makro-Influencer:innen umfasst ihre Community im Regelfall weniger als 100.000 Follower:innen, je nach Definition sogar weniger als 10.000.
Das ist nicht, wie es im ersten Moment erscheinen mag, ein Nachteil. Denn im Gegensatz zu den Promis dieser Welt punkten Mikro-Influencer:innen auf folgenden Ebenen:
- Mikro-Influencer:innen sind in der Regel nah an ihrer Community.
- Sie genießen ein hohes Vertrauen und erzielen hohe Engagement-Raten. Oft gelten sie bei ihren Follower:innen als Expert:innen für ein Thema.
- Um ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, genügt ein kleineres Budget.
Mit rund 60.000 Follower:innen auf Instagram gehört Sierra Holmes zu den großen Mikro-Influencer:innen. Als Influencer:in für Plus Size Fashion bedient sie eine ganz bestimmte Zielgruppe und ist dort hoch angesehen. e Fashion bedient sie eine ganz bestimmte Zielgruppe und ist dort hoch angesehen.
Bolle & Marco sind ein gutes Beispiel für Travel-Influencer:innen, die ihre Community mit auf Weltreise nehmen.
Um von den Vorteilen von Influencer:innen zu profitieren, musst du den oder die geeignete:n Markenbotschafter:in finden. Entscheidend ist, dass die Person zu deinen Produkten beziehungsweise Dienstleistungen passt und ihre Community eine große Überschneidung mit deiner Zielgruppe hat. Influencer-Marketing-Plattformen helfen dir, die Richtige oder den Richtigen zu finden.
Social-Media-Strategie #5: Social Proofs
Werbung ist überall, off- und vor allem online. Entsprechend steigt die Skepsis von Nutzer:innen gegenüber Unternehmen und ihren Qualitätsversprechen. Ein Weg, dieser Entwicklung zu begegnen, besteht darin, Social Proofs für mehr Glaubwürdigkeit zu nutzen. Neu ist diese Strategie nicht, aber sie wird zunehmend wichtiger.
Social Proofs können verschiedene Formen annehmen:
- Poste Erwähnungen deines Unternehmens oder deiner Marke in der Presse, von Influencer:innen oder wichtigen Organisationen und bedanke dich dafür.
- Präsentiere Meilensteine. Das kann zum Beispiel das Erreichen einer bestimmten Zahl an Nutzer:innen, Kund:innen oder App-Downloads sein.
- Setze Markenbotschafter:innen ein. Ein bekanntes Beispiel dafür sind Unternehmen für Sportkleidung, die berühmte Sportler:innen sponsern und dafür von diesen unter anderem regelmäßig auf Social Media erwähnt werden.
- Veröffentliche Kundenbewertungen und/oder positive Zuschriften.
- Ermutige Follower:innen, Beiträge mit einem Hashtag für dein Unternehmen oder deine Marke zu veröffentlichen. Instagram-Fotos eignen sich sehr gut für diesen Zweck.
Social Proofs spielen auch auf Webseiten eine wichtige Rolle, zum Beispiel in Form der altbekannten Testimonials. Doch Vorsicht: Social Proofs funktionieren nur, wenn sie glaubwürdig sind. Ein 70-jähriger Rentner, der deine neue Skateboard-Collection in den Himmel lobt, wird im besten Fall als gelungener Gag aufgefasst. Auch bei der Veröffentlichung von Zahlen und Fakten ist Vorsicht angesagt. Bei einem “exklusiven” Sommerkleid wirkt es abschreckend, wenn Kund:innen das Gefühl bekommen, dass jede zweite Frau dieses Kleid im Schrank hat.
Social-Media-Strategie #6: Storytelling
Egal ob on- oder offline, Menschen lieben Geschichten. Bediene diese Vorliebe durch Storytelling.
Eine Marke, die die Kunst des virtuellen Storytellings meisterlich beherrscht, ist Airbnb.
Marken wie Airbnb oder auch Nike demonstrieren, wie sich die eigene Brand Story auf unterschiedliche Art und Weise und in vielen verschiedenen Versionen über verschiedene Plattformen hinweg erzählen lässt.
Social-Media-Strategie #7: CSR – Überzeugen durch Werte
Konsument:innen erwarten von Marken zunehmend, dass sie klare Werte vertreten und authentisch sind.
Das heißt für dein Social Media Marketing:
- Kommuniziere deine Unternehmenswerte. Zeige, dass sich dein Unternehmen für sie einsetzt.
- Dokumentiere Fortschritte, zum Beispiel in den Bereichen Umweltschutz oder Gleichberechtigung.
- Zeige, dass sich deine Marke auch für Themen jenseits des eigenen Tellerrands interessiert.
- Bemühe dich um Authentizität und Ehrlichkeit.
Wichtig: Durch die große Nähe zur eigenen Zielgruppe und weil die Kommunikation keine Einbahnstraße ist, eignet sich Social Media sehr gut für die CSR-Kommunikation. Aber damit verbunden sind Risiken. Verzichte darauf, unwahre Behauptungen aufzustellen oder dein Unternehmen bzw. deine Produkte als nachhaltiger hinzustellen, als sie es in Wahrheit sind. Andernfalls riskierst du einen ausgewachsenen Shitstorm. Glaubwürdigkeit spielt in diesem Zusammenhang eine elementare Rolle.
Du willst mehr dazu wissen, wie Unternehmen auf Social Media für einen authentischen Markenauftritt sorgen können? Lies jetzt unseren Blogbeitrag zu “Authentizität im Social Media Marketing”.
Social-Media-Strategie #8: Durch Social Shopping verkaufen
Social Shopping verbindet das Shoppen mit einem Social-Media-Erlebnis, zum Beispiel über Instagram-Shops, TikTok-Shop oder Pinterest-Pins.
Weil viele User:innen auf Social Media nach Neuem suchen, ergeben sich so tolle Chancen für junge Unternehmen, ihre Produkte zu verkaufen. Aber auch etablierte Unternehmen profitieren von einer unterbrechungsfreien Customer Journey und vielen Möglichkeiten zur Interaktion mit Konsument:innen.
Noch sind native Check-outs nicht in allen Ländern verfügbar. Aber TikTok Shop beispielsweise steht in Deutschland schon in den Startlöchern.
Um Social Shopping beispielsweise auf Instagram und/oder Facebook zu nutzen, musst du einen Produktkatalog hochladen und mit deinem Business-Profil verknüpfen. Anschließend kannst du Produkte in Bildern, Videos und Storys markieren.


Wichtig:
- Achte auf aussagekräftige Bilder und Beschreibungen deiner Produkte.
- Erzähle Geschichten rund um deine Produkte. Neben Videos eignen sich Karussells gut dafür.
- Binde Influencer:innen in deine Strategie ein.
- Mit Incentives wie Rabattcodes schaffst du zusätzliche Kaufanreize.
Social-Media-Strategie #9: Neue Features und Kanäle ausprobieren
Große Social-Media-Dienste wie Instagram, WhatsApp oder LinkedIn führen regelmäßig neue Features ein. In der jüngsten Vergangenheit gehörten dazu zum Beispiel LinkedIn Document Posts und Instagram Broadcast Channels. Bei Bluesky und Threads handelt es sich dagegen um noch verhältnismäßig junge Plattformen.
Sicher: Nicht jedes neue Feature und jede neue Plattform eignet sich für deine Ziele, deine Zielgruppe und dein Budget. Aber manchmal profitierst du als First Mover von attraktiven Möglichkeiten, Reichweite und Engagement zu erzielen. Recherchiere deshalb regelmäßig, welche Neuigkeiten es in der Social-Media-Welt gibt.
Social-Media-Strategie #10: KI-Tools verwenden
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Weitere InformationenKI-Tools sind noch nicht fester Bestandteil deiner täglichen Arbeit? Dann wird es Zeit, das zu ändern.
Künstliche Intelligenz kann dein Social Media Marketing in vielen Bereichen effizienter machen:
- Content-Erstellung
Mithilfe von KI-gestützten Schreib- und Design-Tools kannst du schnell gut aussehende, motivierende Posts für unterschiedliche Kanäle erstellen. - Personalisierte Anzeigen und Empfehlungen
KI-Systeme analysieren Nutzerdaten, um passgenaue Werbekampagnen auszuspielen. So lassen sich Conversion Rates steigern. - Social Listening und Sentiment-Analyse
Tools für Social Monitoring und Listening identifizieren relevante Erwähnungen deiner Marke, deines Unternehmens oder anderer wichtiger Themen in Echtzeit und werten Stimmungslagen aus. Du bleibst über die Bedürfnisse deiner Zielgruppe auf dem Laufenden, erkennst Trends und beugst Krisen rechtzeitig vor. - Community Management
Künstliche Intelligenz lässt sich auch im Community Management einsetzen, zum Beispiel um potenziell anstößige Kommentare automatisch verbergen zu lassen oder einfache Fragen schneller zu beantworten.
- Erweiterte Zielgruppen-Insights
Mithilfe von Machine Learning lassen sich Nutzersegmente präziser bilden, zum Beispiel basierend auf Interessen oder Verhalten. Damit kannst du deine Content-Strategie noch zielgerichteter planen.
Damit du uneingeschränkt von den Vorteilen von KI profitierst, beachte folgende Tipps:
- Binde KI-Tools systematisch in deine Social-Media-Strategie ein.
- Verknüpfe sie mit anderen Tools in deinem Werkzeugkasten und definiere klare Prozesse.
- Denke unbedingt daran, mit KI erstellten Content zu prüfen und zu verfeinern. Sonst besteht die Gefahr, dass deine Inhalte fehlerhaft und/oder austauschbar sind.
Wusstest du schon, dass Swat.io dir die Möglichkeit gibt, direkt auf der Plattform mit künstlicher Intelligenz Ideen zu finden, Content zu erstellen und zu optimieren sowie effizienter mit deiner Community zu interagieren? Erfahre jetzt mehr über das Potenzial von Swat.io AI für dein Marketing!
Erfolgreiche Strategien werden immer wieder neu angepasst
Kaum eine erfolgreiche Strategie bleibt dauerhaft, wie sie ist. Vor allem in einem schnelllebigen Bereich wie Social Media ist es entscheidend, Strategien regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und sie an neue Voraussetzungen anzupassen. Klare Kennzahlen und ein konstantes Monitoring helfen dir dabei.
Das gilt übrigens auch für eine übergeordnete Strategie. Schließlich verändern sich auch Zielgruppen und Ziele. Es lohnt sich also, dein Social-Media-Fundament immer wieder anzupassen.
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