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Video Batching für Social Media: So erstellst du stressfrei bessere Videos

Social-Media-Videos sind das Lieblingsformat von User:innen und Algorithmen. Sie wecken mehr Aufmerksamkeit als andere Formate, ihre Inhalte bleiben länger im Gedächtnis und sie machen Marken menschlicher. 

Warum also produzieren immer noch viele Unternehmen wenig oder sogar kaum Video-Content?

Häufig klingen die Antworten auf diese Frage so:

  • “Wir haben nicht das richtige Equipment.”
  • “Uns fehlt die Zeit.”
  • “Niemand von uns will vor die Kamera.”
  • “Wir wissen nicht, was wir filmen sollen und wie wir es strukturieren.”
  • “Das ist uns alles viel zu aufwendig.”

Diese Aussagen kennst du aus deinem Unternehmen? Dann verraten wir dir hier, wie du mit Video Batching entspannt und effizient Videoclips für deine Social-Media-Kanäle erstellst.

Was ist Video Batching?

Batching bedeutet, ähnliche Aufgaben beziehungsweise Prozesse zusammenzufassen und in einem Block zu erledigen. 

Video Batching heißt also: 

Statt Videos einzeln zu erstellen, produzierst du mehrere Videos in einer fokussierten Session, die einen Vormittag oder auch einen ganzen Arbeitstag dauert.

Welche Vorteile hat Video Batching?

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Weitere Informationen

via GIPHY

Es gibt mehrere gute Gründe für Video Batching:

  • Statt schnell zwischendurch produzierst du deine Videos fokussiert in einem vorher festgelegten Zeitraum. Kein Zeitdruck durch andere Aufgaben, keine Ablenkung, kein „Ich muss mal kurz diesen Anruf entgegennehmen“.
  • Dein Team weiß ausreichend vorher Bescheid und kann sich vorbereiten. 
  • Du kannst in Ruhe die Technik testen, verschiedene Beleuchtungen ausprobieren etc. 
  • Im Anschluss an deine Session hast du 10, 20 oder sogar 40 Videos für deine Social-Media-Kanäle in der nächsten Zeit. So bist du für einen ganzen Zeitraum versorgt und kannst in Ruhe planen. 

Zusammengefasst schont Video Batching Nerven, erhöht die Effizienz und verbessert die Qualität des Outputs. Das sorgt dafür, dass auch der Spaßfaktor steigt. Gerade schüchterne und kamerascheue Personen fühlen sich meist lockerer, wenn der Rahmen locker ist.

Wichtig ist: Am meisten profitierst du von Video-Batching, wenn du den Prozess strategisch angehst. Wie wir das bei Swat.io machen, erklären wir dir jetzt. 

Video Batching in 7 Schritten

Bei Swat.io machen wir etwa alle zwei Monate eine Video-Session. Dabei drehen wir 30 bis 40 Videos an zwei Drehtagen.

Der gesamte Prozess basiert auf 7 Schritten.

1. Ideen sammeln

Contentideen findest du auf verschiedene Art und Weise:

  • Trend-Content in sozialen Netzwerken: Durchforste Instagram, TikTok und Co. immer wieder einmal nach aktuellen Trends, die du aufgreifen kannst.
  • Fragen von Nutzer:innen: Welche Fragen und Anregungen tauchen in deiner Community auf?
  • Bestehende Inhalte: Vielleicht gibt es von deinem Team schon Blogposts, Whitepaper oder Webinare, die sich gut als Basis für Videos eignen.
  • Ideen von Kolleg:innen: Halte gemeinsame Brainstorming-Sessions ab. Frage auch Kolleg:innen aus anderen Abteilungen, zum Beispiel dem Kundendienst oder der Entwicklungsabteilung nach Input.
  • KI-Tools: Tools wie ChatGPT oder Gemini sind hervorragende Ideengeber. Nutze die Chance, um in kurzer Zeit viel Input zu erhalten. 

Nach dem Sammeln kommt das Aussortieren und Bündeln. Verwende zum Beispiel Swat.io, um für jede Idee Entwürfe anzulegen, mit Beschreibung, Status, Fälligkeitsdatum und, falls passend, ersten Visuals

2. Skripte schreiben

Jetzt wird’s konkret: Aus deinen Ideen werden Videoskripte. Beachte dabei die folgenden Tipps:

  • Hauptaussage: Was soll hängen bleiben? Bringe deine Kernbotschaft klar herüber und auf den Punkt.
  • Call-to-Action: Sag deinem Publikum, was es tun soll: liken, kommentieren, deine Website besuchen …

Denke beim Schreiben daran: Du schreibst für Video, nicht für einen Fachartikel. Also: kurze Sätze, lockerer Ton, klare Aussagen. Orientiere dich an gesprochener Sprache. 

Ob du allein vor der Kamera stehst oder Kolleg:innen einbindest – bereite Skripte für alle Rollen vor. Damit es schneller geht, hilft dir auch KI: Verwandle vorhandene Inhalte wie Blogartikel oder Newsletter in Videoskripte, lass dir erste Entwürfe erstellen oder passe den Ton mit Tools wie Swat.io AI ganz einfach an („freundlich & professionell“ ist ein guter Anfang).

3. Redaktionsplan teilen

Video Batching funktioniert nur mit guter Abstimmung im Team.

Wir empfehlen aus mehreren Gründen einen Redaktionsplan

  • Bessere Abstimmung: Alle wissen, was ansteht, und können sich vorbereiten – vom Skript bis zum Outfit.
  • Mehr Effizienz: Jede:r kennt den Zeitplan und weiß, wann sie oder er vor die Kamera soll.
  • Weniger Stress: Keine spontanen „Könntest du schnell noch …“-Anfragen – alles ist transparent geplant.

So läuft’s zum Beispiel bei uns bei Swat.io: Wir planen Inhalte ein bis zwei Wochen im Voraus, nutzen einen farbcodierten Kalender zur besseren Übersicht und geben dem ganzen Team Zugriff. So kann jede:r mitdenken, mitreden und mitplanen.

4. Team einbinden

Authentizität ist wichtiger als Perfektion auf Social Media. Wenn mehrere Kolleg:innen mitmachen, wird’s nicht nur abwechslungsreicher, sondern auch glaubwürdiger und menschlicher. Du zeigst: Bei euch arbeiten echte Menschen mit echter Expertise.

Warum sich das lohnt?

  • Mehr Authentizität: Unterschiedliche Stimmen sorgen für mehr Vertrauen in euer Unternehmen.
  • Mehr Know-how: Jede:r bringt eigene Themen und Perspektiven mit.
  • Mehr Content-Kultur: Wer mitgestaltet, fühlt sich auch verantwortlich.

Mach’s deinem Team leicht, mitzumachen: Lass sie ihr Thema selbst wählen, gib Hilfestellung mit Stichpunkten oder vorbereiteten Skripten und schaff eine entspannte Atmosphäre. Fehler? Kein Problem – alles ist schneidbar.

Tipp: Dreht im Buddy-System. Eine:r steht vor der Kamera, die andere Person filmt, gibt Feedback und lockert die Stimmung auf. Das nimmt den Druck und macht mehr Spaß.

5. Zeit zum Filmen blocken

Wer im Batching-Modus arbeitet, braucht ungestörte Zeit – am besten geblockt im Kalender.

Warum Time Blocking so wichtig ist:

  • Du bleibst im kreativen Flow, statt ständig zwischen Aufgaben zu springen.
  • Du vermeidest Verzögerungen, weil der Dreh nicht „irgendwann mal“ passiert.
  • Du schützt dich vor Ablenkungen – Meetings, Mails und Co haben Pause.

Best Practices:
Plane einen halben oder ganzen Tag nur fürs Filmen ein. Morgens ist oft am besten: Das Licht ist weicher, die Energie höher. Und ganz wichtig: Behandle deinen Drehblock wie ein Meeting mit deinen wichtigsten Kund:innen. Verschieben ist keine Option.

6. Drehtag-Routine etablieren

Mit einer festen Routine läuft dein Drehtag nicht nur reibungslos – er macht auch mehr Spaß.

Vor dem Dreh:

  • Sorge für ungestörte Zeit. Meetings und E-Mails sind heute tabu.
  • Bereite dein Equipment und den Raum vor.
  • Mach einen Technik-Check: Licht, Mikro, Bildausschnitt – alles okay?

Während des Drehs:

  • Starte mit einem einfachen Clip zum Warmwerden.
  • Drehe mehrere Videos am Stück, thematisch oder nach Person sortiert.
  • Schau dir jede Aufnahme kurz an, bevor’s weitergeht. So vermeidest du doppelte Arbeit.
  • Wichtig: Locker bleiben! Es ist kein Live-TV: Kleine Hänger sind kein Weltuntergang.

Unsere Basis-Checkliste fürs Equipment:

  • Smartphone mit guter Kamera
  • Externes Mikrofon (Ansteck- oder Richtmikrofon)
  • Lichtquelle (Ringlicht, Softbox oder Tageslicht)
  • Stativ oder Handyhalterung
  • Teleprompter-App (z. B. für längere Skripte)

7. Schneiden und Veröffentlichen

Jetzt geht’s ans Feintuning: Der Rohschnitt macht aus guten Aufnahmen packende Videos. Und mit dem richtigen Workflow bringst du sie effizient auf all deine Kanäle.

Editing-Tipps für Social Media:

  • Halte deine Clips kurz und prägnant – ideal sind 30 bis 60 Sekunden.
  • Untertitel sind Pflicht, weil viele User:innen ohne Ton schauen.
  • Bring Dynamik rein: mit Jump Cuts, Texteinblendungen und passender Musik.
  • Und: Schneiden geht auch im Batch – so bleibt der Flow erhalten.

So wird der Publishing-Prozess effizient:

  • Lade deine Videos vorab hoch und plane sie direkt in deinem Social-Media-Tool (z. B. Swat.io).
  • Passe Captions und Hashtags an die jeweilige Plattform an.
  • Nutze dein Material mehrfach: Ein Video kann gleichzeitig TikTok, Reel und YouTube Short sein.

So holst du das Maximum aus jedem Videodreh – und bleibst trotzdem entspannt.

Batching lohnt sich – für dich und dein Team

Video-Content regelmäßig zu produzieren, klingt erstmal nach viel Arbeit. Aber mit einem durchdachten Batching-Prozess wird daraus ein klar strukturierter Workflow – und der zahlt sich aus:

  • Du bist konstant präsent auf deinen wichtigsten Kanälen.
  • Du erreichst mehr Menschen, stärkst deine Marke und produzierst Inhalte, die zu deinen Zielen passen.
  • Du nutzt deine Ressourcen besser – vom Content bis zum Team.

Und das Beste: Mit guter Vorbereitung (die wirklich 80 % der Arbeit ausmacht) brauchst du kein Studio und keinen Perfektionismus – nur einen Plan, etwas Technik und ein motiviertes Team.

Mit gutem Video Batching erstellst du plötzlich so viele Inhalte, dass die Übersicht verloren geht? Kein Problem! Mit Swat.io bringst du Ordnung in dein Social Media Management. Teste es jetzt kostenlos und bald wird dein Team nichts mehr übersehen.

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