📚 Die Ergebnisse unserer Studie sind da! Social Media Report 2024 Jetzt kostenlos herunterladen

Social-Media-Sicherheit – Tipps für ein sicheres Social Media Management

Chancen und Risiken sind oft eng miteinander verbunden. Social Media Marketing eröffnet tolle Möglichkeiten, mit der eigenen Zielgruppe zu interagieren, Marken bekannter zu machen und neue Kund:innen zu finden. Aber es kann auch zum Sicherheitsrisiko werden. Erhalten beispielsweise die falschen Personen Zugriff auf die eigenen Konten, hat dies unter Umständen verheerende Folgen. 

Um folgenschwere Missgeschicke zu vermeiden, müssen Unternehmen gezielt Maßnahmen für ein sicheres Social Media Management ergreifen. Welche das sind und wie du am besten vorgehst, erfährst du hier. Dabei gehen wir auch darauf ein, wie du sichere Social Media Tools findest und worauf du bei der Arbeit mit Dienstleister:innen achten solltest.

Die häufigsten Gefahren im Social Media Marketing

Zu den größten Sicherheitsrisiken in Social Media gehören die folgenden: 

Phishing

Den Begriff Phishing kennst du sicher in Zusammenhang mit E-Mails. Das Prinzip auf Social Media ist dasselbe, nur die Mittel unterscheiden sich: Auf Instagram, LinkedIn und Co nutzen Betrüger:innen Direktnachrichten, Posts oder Kommentare, um sensible Daten zu erbeuten oder Systeme zu infizieren. Zum Beispiel geben sich Kriminelle in WhatsApp-Nachrichten als Führungsperson aus und verleiten User:innen zum Klicken auf einen Link, der Malware herunterlädt, oder weisen Transaktionen an. Auch nicht jedes Quiz ist so harmlos, wie es auf den ersten Blick scheint.

Hackerangriffe auf Accounts

Bei Hackerangriffen übernehmen Angreifer Unternehmensaccounts oder Anzeigenaccounts. Anschließend posten sie Inhalte oder verschicken Phishing-Nachrichten. Davon sind nicht nur Unternehmen, sondern auch Behörden betroffen. 2023 übernahmen Angreifer zum Beispiel für mehrere Stunden den Instagram-Account der Stadt Bielefeld.

Übrigens: Einer Umfrage zufolge werden in Deutschland am häufigsten Social-Media-Accounts gehackt, noch vor E-Mail-Konten.

Ungenügende Datenschutzeinstellungen

Unternehmen bekommen über Social Media Zugriff auf wertvolle Daten. Und das selbst dann, wenn Social-Media-Accounts auf Webseiten verknüpft werden. Wenn Unternehmen keine hohen Bußgelder riskieren wollen, müssen sie beim Umgang damit unbedingt geltende Datenschutzvorschriften, Stichwort DSGVO beachten. Weil diese oft alles andere als leicht durchschaubar sind, empfehlen wir dir eine Rechtsberatung. So bist du auf der sicheren Seite.

Menschliche Fehler

Böswillige Energie ist das eine. Genauso wichtig als Ursache von Sicherheitsunfällen im Bereich Social Media ist nachlässiges beziehungsweise fehlerhaftes Verhalten. Das fängt bei leicht zu knackenden Passwörtern an. Nicht gesicherte Handys erhöhen das Risiko, dass Unbefugte Zugriff auf Kennwörter erhalten, und wer in Gedanken den Feierabend plant, klickt schnell mal auf einen Spam-Link oder veröffentlicht sensible Daten.

Betrügerische Accounts

Nach eigenen Angaben ging LinkedIn allein im Zeitraum zwischen Januar und Juni 2024 gegen 70,1 Millionen Fake-Accounts vor. Gefälschte Accounts von Unternehmen oder Mitarbeitenden dienen oft dazu, Personen zur Herausgabe vertraulicher Informationen oder anderen Handlungen zu bewegen.

KI-Tools machen Phishing- und Hackerangriffe auf Social Media noch gefährlicher. Denn mit Hilfe von KI ist es leichter, in kurzer Zeit Fake-Nachrichten und -Accounts zu erstellen, die täuschend echt aussehen. Betrüger:innen können effektiv den Tonfall von Personen imitieren und fehlerfreie Texte in verschiedenen Sprachen erstellen.

Best Practices für Social-Media-Sicherheit

1. Die Basis: Social Media Guidelines aufsetzen

Einmal nicht aufgepasst, schon ist es passiert. In vielen Fällen droht die größte Gefahr nicht von außen. Stattdessen verursachen die eigenen Kolleg:innen durch unbedachte Äußerungen in einem Unternehmensaccount einen Shitstorm oder laden durch einen spontanen Klick auf einen Link Schadsoftware herunter.

Das Fundament für Social Media Security sind deshalb Social Media Guidelines, die den Umgang mit Social Media in deinem Unternehmen regeln. 

Sie sollten unter anderem folgende Inhalte abdecken: 

  • zuständige Personen für Social Media im Unternehmen,
  • Umgang mit urheberrechtlich geschützten Inhalten,
  • Umgang mit vertraulichen Inhalten,
  • Richtlinien für den privaten Umgang mit Social Media,
  • zu vermeidende Aktivitäten in sozialen Medien,
  • Richtlinien für die Kommunikation über das Unternehmen,
  • Tipps für das Erkennen von Bedrohungen,
  • Maßnahmen bei Krisen.

Wichtig: Sorge dafür, dass Social Media Guidelines nicht nur irgendwo in einer realen beziehungsweise digitalen Schublade existieren, sondern auch von allen Mitarbeiter:innen gelesen werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass du Neuzugänge im Team aktiv darauf aufmerksam machst. 

Social Media Guidelines sind eine Möglichkeit, Social-Media-Krisen vorzubeugen. Welche es noch gibt und wie du mit Krisen richtig umgehst, wenn sie schon da sind, erfährst du in unserem E-Book “Erfolgreiche Krisenkommunikation auf Social Media”. Lade es dir jetzt kostenlos herunter.

Erfolgreiche Krisenkommunikation auf Social Media
Lade dir das kostenlose eBook herunter! Du lernst verschiedene Arten von Krisen kennen und erfährst anhand zahlreicher Beispiele, wie du am besten mit ihnen umgehst. So bist du optimal für verschiedene Krisensituationen gewappnet und weißt genau, wie du souverän reagierst, wenn es plötzlich Kritik hagelt oder ein Shitstorm ausbricht. Mit unserem eBook wirst du zum Profi für Krisenkommunikation!

2. Rollen und Verantwortlichkeiten klar verteilen

Klare Prozesse und Verantwortlichkeiten helfen, Zwischenfälle zu vermeiden. Lege in deinem Team oder Unternehmen fest, wer für was in Zusammenhang mit Social Media verantwortlich ist, welche Freigabeprozesse Inhalte durchlaufen müssen und wer im Fall von Krisen Ansprechpartner:in ist. 
Freigabeprozesse sind wichtig, um Fehltritte wie den folgenden zu vermeiden:

3. Zentrale Vergabe von Zugriffen

Mit einem Social Media Management Tool wie Swat.io kannst du Benutzerrollen vergeben, an die Berechtigungen geknüpft sind. Das heißt: Während es Personen gibt, die Tickets und/oder Posts jederzeit bearbeiten können, dürfen andere nur ihnen zugewiesene Inhalte

So verhinderst du, dass zu viele Köche den Brei verderben. Außerdem sorgst du dafür, dass nur Personen mit der erforderlichen Erfahrung und dem notwendigen Wissen Inhalte veröffentlichen. 

Tipp: Achte darauf, immer mindestens zwei Admins zu ernennen, falls einer mal nicht verfügbar ist. 

4. Sichere Passwörter definieren

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

via GIPHY

Dass das eigene Geburtsdatum nicht besonders gut geeignet ist, um sensible Informationen zu schützen, wissen die meisten Menschen. Aber auch viele andere Passwörter sind für Hacker leicht zu knacken.

Prinzipiell gilt für sichere Passwörter

  • Sie bestehen aus mindestens 8 Zeichen.
  • Darunter sind Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Auf keinen Fall sollten Nutzer:innen ein Passwort für mehrere Zugänge verwenden.
  • Passwörter auf einem Rechner zu speichern, ist ebenfalls keine gute Idee. 
  • Ändere Passwörter regelmäßig, um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen.

Richtlinien für sichere Passwörter kannst du in den Social Media Guidelines deines Unternehmens integrieren. Den Umgang mit Passwörtern erleichtert zum Beispiel ein Passwortmanager.

Übrigens: Wenn du dein Passwort auf einer Social Media Plattform änderst, kann es vorkommen, dass du den Kanal neu in deinem Social Media Tool verknüpfen musst. Swat.io benachrichtigt dich in diesem Fall.

5. 2-Faktor-Authentifizierung einsetzen

Noch besser als ein gutes Passwort ist die sogenannte 2-Faktor-Authentifizierung oder 2-Factor-Authentification. 

Darunter versteht man, dass eine Person neben dem Passwort einen zweiten “Schlüssel” benötigt, zum Beispiel einen Code, der auf ihr Smartphone beziehungsweise eine Authenticator App geschickt wird. Das klingt vielleicht kompliziert, ist aber sehr einfach einzurichten und benötigt kaum mehr Zeit als ein einstufiger Log-in. Der große Vorteil dabei: Sollte ein Passwort geknackt werden, können Angreifer:innen nicht auf das betreffende Konto zugreifen, da sie zusätzlich den zweiten Schlüssel benötigen. Das macht die 2-Faktor-Authentifizierung zu einem sehr einfachen Weg, die Sicherheit von Accounts zu erhöhen.

Viele große Netzwerke ermöglichen die Einrichtung einer 2-Faktor-Authentifizierung. Facebook beispielsweise stellt dafür mehrere Möglichkeiten zur Wahl:

Auch mit Swat.io kannst du so auf Nummer sicher gehen, dass keine Unbefugten Zugriff auf Unternehmensaccounts haben. In den Einstellungen findest du die 2-Faktor-Authentifizierung für deinen Account. Bist du ein Admin, kannst du außerdem 2FA für alle im Team verpflichtend machen. Für das Aufsetzen der Authentifizierung kannst du dir eine App deiner Wahl aussuchen.

Sicherheit im Social Media Management: 2-Faktor-Authentifizierung in Swat.io

6. Accounts zertifizieren lassen

Ein kleiner blauer (oder auch andersfarbiger) Haken sieht nicht nur hübsch aus. Er schützt auch vor Fake-Accounts. Social-Media-Plattformen bieten dir verschiedene Möglichkeiten, dein Profil verifizieren zu lassen. Das ist ein Echtheitsnachweis und hat, je nach Plattform, noch andere Vorteile, zum Beispiel einen besseren Support.

Social-Media-Verifizierungen sind immer häufiger kostenpflichtig, bringen aber klare Vorteile für die Sicherheit mit sich.

7. Social Listening einsetzen

Social Monitoring beziehungsweise Social Listening verrät dir nicht nur mehr über aktuelle Trends und das Image deiner Marke oder deiner Produkte. Du findest so auch schneller heraus, wenn jemand den Namen deines Unternehmens für kriminelle Zwecke beziehungsweise Phishing-Attacken missbraucht.

Um Bedrohungen aufzuspüren, kannst du spezielle Social Media Monitoring Tools oder Social Media Management Tools mit Monitoring einsetzen. 

Tipp:

Social Media lässt sich auch gut einsetzen, um deine Communities über Phishing-Versuche auf anderen Kanälen zu informieren.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

8. Über neue Bedrohungen auf dem Laufenden bleiben

Bedrohungen im IT-Bereich ändern sich schnell. Damit dein Unternehmen nicht wehrlos gegenüber Attacken ist, halte dich auf dem Laufenden über neue Sicherheitslücken. Informiere dich mithilfe von internen oder externen IT-Spezialisten sowie einschlägigen Medien über den aktuellen Stand im Bereich Social Media Security. 

9. Mitarbeiter:innen sensibilisieren / Sicherheitsschulungen

Oft ist Mitarbeiter:innen in einem Unternehmen nicht bewusst, welche Gefahren in sozialen Netzwerken lauern. 

Für mehr Bewusstsein sorgst du zum einen durch die schon angesprochenen Social Media Guidelines, die regelmäßig überarbeitet werden. Zum anderen lohnt es sich, wenn Social Media Teams Schulungen zu Sicherheitsthemen absolvieren.

Diese sind besonders effektiv, wenn sie

  • interaktiv und abwechslungsreich sind,
  • Praxisübungen beinhalten (zum Beispiel lassen sich Phishing-Angriffe simulieren),
  • in kleinen Häppchen stattfinden,
  • leicht zugänglich sind und
  • Videos sowie andere moderne Medien verwenden.

Auch indem du das Thema ab und an in Meetings ansprichst, stellst du sicher, dass es nicht in Vergessenheit gerät. 

10. Tipps für die sichere Zusammenarbeit mit Dritten

Du arbeitest im Social Media Marketing mit externen Dienstleister:innen wie Grafiker:innen oder Texter:innen?

Dann ergreife folgende Sicherheitsmaßnahmen:

  • Vertragliche Regelungen und Vertraulichkeitsvereinbarungen: Integriere klare Regelungen zu Datenschutz, Datensicherheit und Verantwortlichkeiten in Verträge. Ein NDA (Non-Disclosure Agreement) ist ebenfalls sinnvoll. Eine solche Verschwiegenheitserklärung legt fest, welche Daten als vertraulich gelten. Dienstleister:innen verpflichten sich, diese nicht an Dritte zu geben oder anderweitig zu verwenden. Ein NDA definiert auch die Rechtsfolgen von Verstößen.
  • Zugriffsrechte und Berechtigungen: Erteile nur die unbedingt notwendigen Zugriffsrechte für deine Social-Media-Konten und Tools. Verwende möglichst Gastzugänge oder Nutzerrollen mit eingeschränkten Rechten.
  • Datenschutz-Compliance: Achte darauf, dass Dienstleister:innen Datenschutzrichtlinien wie die DSGVO einhalten, insbesondere wenn Kundendaten verarbeitet werden.

11. Abstimmung mit anderen Abteilungen

Optimale Sicherheit im Social Media Management entsteht im Zusammenspiel verschiedener Personen und Abteilungen. Das IT-Team kann dich über neue Bedrohungen auf dem Laufenden halten. Das ist entscheidend, weil sich Strategien und Werkzeuge von Cyberkriminellen ständig weiterentwickeln. Eine Rechtsabteilung ist der richtige Ansprechpartner für Themen wie Datenschutz.

Tipp: Gibt es in deiner Organisation keine Jurist:innen, kannst du punktuell auf externe Fachleute zurückgreifen.

12. Security Tools für Social Media verwenden

Es gibt Tools, die dir helfen können, für mehr Social-Media-Sicherheit zu sorgen. Dazu gehört der bereits erwähnte Passwortmanager. Dieser dient als “Tresor” für Passwörter, die man sich weder merken kann noch in einer Word-Datei oder auf einem Notizblock speichern will und sollte. Außerdem gibt es zum Beispiel Social Media Scanner, die Profile auf gefährliche Links und Ähnliches scannen. 

Mit https://haveibeenpwned.com/ lässt sich schnell herausfinden, ob eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer Teil eines größeren Datenleaks war. Das Tool https://www.experte.de/email-check bietet analog Daten zu 400 Leaks auf Deutsch.

Die Cybersecurity-Plattform ZeroFOX warnt dich vor Posts mit bösartigen Links in deinen Accounts und vor Fake-Accounts, die sich als dein Unternehmen ausgeben.

Tipps für die Auswahl sicherer Social Media Tools

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

via GIPHY

Als Zentrale und Drehkreuz für die Aktivitäten deines Teams auf Social Media nimmt dein Social Media Management Tool eine Schlüsselrolle ein. Deshalb kann es auch zu einem Einfallstor für Hacker werden oder folgenschwere Versehen begünstigen.

Aber wie erkennst du sichere Social Media Tools?

Achte besonders auf folgende Eigenschaften:

  • 2-Faktor-Authentifizierung: Eine 2-Faktor-Authentifizierung sorgt auch dann für Sicherheit, wenn es Hacker:innen gelungen ist, Login-Daten für dein Tool zu ergattern.
  • Server- und Firmenstandort: Wenn persönliche Daten verarbeitet werden, solltest du prüfen, ob diese in sicheren Staaten gespeichert werden. Der Firmenstandort hat Auswirkungen auf die Rechtslage.
  • Transparente Dokumentation: Prüfe, ob das Tool rechtliche Informationen einfach zugänglich macht. Pluspunkte gibt es, wenn Änderungen einfach nachvollziehbar sind.
  • Aktivitätsprotokoll: Mit einem Aktivitätsprotokoll im Social Media Tool kannst du alle Änderungen, Freigaben etc. nachvollziehen und einer Person zuordnen.
  • Berechtigungsfunktionen: Je präziser du Berechtigungen für einzelne Aufgaben vergeben kannst, desto besser. Dann ist das Risiko geringer, dass eine Person versehentlich Änderungen vornimmt oder einen Post zu früh veröffentlicht.
  • Löschroutinen: Wenn du Frequenzen einstellen kannst, wann personenbezogene Daten gelöscht werden, fällt es dir leichter, die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGV) zu erfüllen.
  • Sichere Datenübertragungen und Back-ups: Achte darauf, dass deine Daten sicher übertragen werden und dass das Tool Back-ups anlegt, damit sensible Daten im Ernstfall nicht verloren gehen.

Zertifizierungen helfen bei der Auswahl

Anerkannte Zertifizierungen sind ein Ausweis für geprüfte Sicherheit. Ist der Anbieter eines Tools beispielsweise nach ISO 27001 zertifiziert, werden seine Maßnahmen zur Informationssicherheit regelmäßig durch unabhängige Prüfer:innen unter die Lupe genommen. Nur wenn diese hohe Anforderungen erfüllen, erhält das Unternehmen ein Zertifikat.

Gut zu wissen: Die ISO 27001 ist eine international anerkannte Norm für Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS). Sie legt Maßnahmen fest, die Unternehmen ergreifen müssen, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen sicherzustellen. Dazu gehören unter anderem ein gründliches Risikomanagement, Sicherheitskontrollen und regelmäßige Schulungen von Mitarbeitenden. Voraussetzung für eine Zertifizierung ist außerdem, dass Unternehmen ihr Informationssicherheitsmanagement konsequent weiterentwickeln und verbessern. So halten sie mit neuen Bedrohungen Schritt.

Mit Swat.io bist du auf Social Media sicher unterwegs. Denn wir sind nach ISO 27001 zertifiziert. Lies jetzt nach, was das für dich bedeutet und mit welchen zusätzlichen Maßnahmen wir für Sicherheit sorgen!

Was tun, wenn ein Account gehackt wurde?

Dass ein Social-Media-Account gehackt wurde, kann sich auf mehrere Art zeigen: 

  • In der Timeline beziehungsweise dem Profil tauchen Posts auf, die nicht von deinem Team stammen. 
  • Du erhältst Benachrichtigungen über eine Anmeldung von einem neuen Gerät oder einer neuen Software.
  • Du erfährst von Änderungen an deinem Konto, zum Beispiel des Passworts. 
  • Du und deine Kolleg:innen können sich nicht mehr in eurem Account einloggen. 

Ganz wichtig ist: Nimm solche Warnhinweise ernst und reagiere:

  • Nutze Wiederherstellungsoptionen. 
  • Ändere das Passwort.
  • Entferne umgehend fremde Inhalte. 

Ist das nicht möglich, weil du zum Beispiel nicht mehr auf dein Konto zugreifen kannst, verständige so schnell wie möglich den Support

Wichtig: Mit einem Social Media Management Tool kannst du in einem solchen Fall noch posten, bis die gesetzten Tokens abgelaufen sind. Je nach Tool und Plattform kannst du sogar Beiträge, die auf der Plattform gepostet wurden, über das Tool löschen.

Social Media Security erfordert konstant Aufmerksamkeit

Sicherheit im Social Media Management herzustellen, ist eine langfristige Aufgabe. Sie erfordert, die Guidelines immer wieder neu zu überarbeiten, bisherige Maßnahmen auf den Prüfstand zu stellen und zusätzliche zu ergreifen. Vor allem ist es ratsam, das Thema im alltäglichen Geschäft im Kopf zu behalten. 

Das erscheint im ersten Moment anstrengend, zahlt sich aber aus. Denn Social Media Security bewahrt dich und deine Community vor schwerwiegenden Folgen.

Swat.io erleichtert nicht nur dein Social Media Marketing durch Funktionen wie einen übersichtlichen Redaktionsplan und eine zentrale Ticket Inbox. Eine 2-Faktor-Authentifizierung, Social Media Monitoring und die maßgeschneiderte Vergabe von Berechtigungen sorgen für Social-Media-Sicherheit im Alltag. Starte jetzt eine kostenlose Trial!

Effiziente Social Media Kommunikation mit Swat.io

Schreibe einen Kommentar