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So überzeugst du Vorgesetzte und Kolleg:innen von einem Social Media Tool

Du willst mit einem guten Social Media Management Tool Zeit sparen, Prozesse effizienter machen und die Interaktion mit deiner Zielgruppe optimieren. Es gibt nur einen Haken: Zuerst musst du deine Vorgesetzten und/oder Kolleg:innen von den Vorteilen der Anschaffung überzeugen. Schließlich kosten Social Media Tools Geld und die Bereitschaft, Prozesse umzustellen.

Zwei Gründe, warum manche Führungskraft erst einmal abwinkt. Social Media Marketing geht ja auch direkt auf Facebook, Instagram und LinkedIn, oder?

In diesem Beitrag erhältst du wertvolle Tipps, wie du Stakeholder:innen davon überzeugst, in ein Social Media Management Tool zu investieren. Wir beschäftigen uns mit den Vorteilen eines solchen Tools für verschiedene Unternehmensbereiche und stellen dir effektive Kommunikationsstrategien vor. Damit bekommst du wertvolle Argumente an die Hand. Das Thema Onboarding kommt ebenfalls zur Sprache. 

Vorteile für unterschiedliche Unternehmensbereiche

Social Media Tool im Kundenservice 

Studien zeigen, dass

Mit einem Social Media Management Tool lassen sich diese Erwartungen leichter erfüllen. Hier landen alle Anfragen und Kommentare von angeschlossenen Profilen in einem Posteingang. Mitarbeitende im Kundendienst können sich diese automatisch zuweisen lassen und müssen nicht mehr von Plattform zu Plattform springen. Für Antworten auf wiederkehrende Fragen lassen sich Textbausteine anlegen. KI-Tools eröffnen zusätzliche Möglichkeiten.

Die wichtigsten Vorteile:

  • keine übersehenen Nachrichten mehr
  • kürzere Reaktionszeiten
  • weniger Aufwand für Routineaufgaben
  • mehr Zeit für Wesentliches

Durch Monitoring können Kundenservice-Mitarbeitende sogar proaktiv auf ihre Zielgruppe zugehen und so die Kundenzufriedenheit steigern. 

Hinzu kommt ein weiteres Argument, das viele Vorgesetzte überzeugt: Mit einem Social Media Tool können Teams im Kundenservice wertvolle Daten sammeln und auswerten. Sie bekommen Antworten auf Fragen wie “Wie lange brauchen wir im Durchschnitt für eine Antwort?” oder “Wer kontaktiert uns eigentlich auf Facebook?”.

Im Analysebereich eines Social Media Tools findest du Statistiken zur Arbeit deines Teams.

Social Media Tool im Personalwesen 

Neueinsteiger:innen gesucht? Ein Social Media Management Tool verschafft deinem Unternehmen Vorteile im “War for Talents”.

  • Konsistenter Auftritt: Das HR-Team kann über eine Schaltzentrale Employer Branding auf LinkedIn, Facebook, Instagram und anderen Kanälen betreiben. Es ist leichter, Inhalte aufeinander abzustimmen und für einen harmonischen Auftritt zu sorgen.
  • Zielgruppenspezifische Ansprache: Durch präzises Targeting lassen sich geeignete Fachkräfte ansprechen, ob mit Content oder Stellenanzeigen. 
  • Wertvolle Einblicke: Recruiter:innen erhalten Einblicke darin, was Arbeitssuchende über ihr Unternehmen denken, welche Ansprüche sie an einen Job haben und wie Recruiting-Kampagnen bei ihnen ankommen. 
  • Förderung der Mitarbeitendenbindung: Schließlich hilft Social Media bei der Bindung der Mitarbeiter:innen. Ein gutes Tool macht es beispielsweise leichter, Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen einzusetzen.

Social Media Tool in Marketing und Sales

Häufig stammt die Idee für ein Social Media Tool aus dem Marketing. Vielleicht musst du aber Kolleg:innen aus deiner Abteilung noch mit Argumenten wie den folgenden überzeugen:

  • Mehr Effizienz im Social Media Marketing: Wenn ihr schon fleißig Social Media Marketing betrieben habt, macht ein Social Media Tool die Arbeit leichter. Ihr müsst euch zum Beispiel nicht mehr einzeln auf Plattformen einloggen und könnt Content weit im Voraus planen sowie automatisch veröffentlichen lassen. Falls eure Social-Media-Kanäle bisher brachgelegen haben, ist ein gutes Tool die perfekte Einstiegshilfe. 
  • Erhöhen der Reichweite und Markenbekanntheit: Mit einem Social Media Management Tool ist es einfacher, mehr Kanäle mit hochwertigem, auf die Bedürfnisse eurer Zielgruppe abgestimmtem Content zu bespielen und mit euren Communities in Kontakt zu bleiben. Dadurch steigen Reichweite und Markenbekanntheit. 
  • Effektive Leadgenerierung: Werkzeuge wie eine zentrale Ticket Inbox, Analytics und ein integriertes Customer Relationship Management erleichtern die Leadgenerierung. 
  • Wertvolle Einblicke für Kampagnen: Durch kanalübergreifende Analysen erhältst du wertvolle Kennzahlen, mit denen du Marketingmaßnahmen verfeinern und auf verschiedene Zielgruppen zuschneiden kannst. 

All das unterstützt auch den Vertrieb dabei, seine Ziele zu erreichen. Apropos Vertrieb: Fragen zu Produkten beispielsweise lassen sich leichter und schneller beantworten, wenn du Vertriebsmitarbeiter:innen in dein Social Media Tool einbindest. 

Social Media Tool in der Produktentwicklung

Deine Kolleg:innen aus der Produktentwicklung haben Schwierigkeiten, mit aktuellen Trends sowie den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Zielgruppe Schritt zu halten?

Mit einem Social Media Tool, das Monitoring- bzw. Listening-Funktionen bietet, fällt es ihnen viel leichter. Sie können Gespräche über die eigene Marke und die eigenen Produkte, Mitbewerber, Branchenthemen und vieles mehr verfolgen sowie auswerten, auch wenn diese Gespräche nicht in den eigenen Profilen stattfinden. So finden sie heraus, wie die eigene Zielgruppe wirklich tickt und welche Eigenschaften ihrer Produkte ankommen oder verbesserungswürdig sind. 

Außerdem erhalten sie Ideen für Neuentwicklungen

Beispiel gefällig?

Die Eiscreme-Marke Ben & Jerry’s war überrascht davon, dass ihre Umsätze bei schlechtem Wetter stärker stiegen als bei strahlendem Sonnenschein. Durch Social Listening fand das Unternehmen den Grund heraus. Viele Fans der Marke lieben es, sich an einem Regentag mit einer Packung Eis vor den Fernseher zu setzen oder zu legen. 

Damit war eine neue Eissorte geboren:

Vorteile für das Krisenmanagement

Einige Vorteile von Social Media Management Tools sind für viele oder sogar alle Unternehmensbereiche relevant.

Dazu gehört das Thema Krisenmanagement. Schließlich ist die Gefahr heute größer denn je, dass eine unbedachte Äußerung oder ein ungeschickt formulierter Kampagnen-Slogan einen Shitstorm über dein Unternehmen hereinbrechen lässt.

Social Media ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Verstärker, birgt aber auch Chancen, die Anzeichen einer drohenden Krise rechtzeitig zu entdecken. Mit einem Social Media Tool kannst du Plattformen auf Beschwerden scannen und die Stimmung gegenüber deiner Marke und deinen Produkten im Auge behalten. Das gibt dir die Chance, früh gegenzusteuern, zum Beispiel mit einer Entschuldigung:

Überzeugungsstrategien für ein Social Media Management Tool

Gute Argumente hast du jetzt an der Hand. Aber manchmal reichen diese nicht. 

Deshalb kommen wir zum strategischen Teil dieses Artikels und der Frage: “Wie kommunizierst du die Vorteile eines Social Media Management Tools überzeugend?”

Datenbasis anführen 

Zahlen sagen mehr als Worte, besonders wenn du eine:n Vorgesetzte:n oder den Einkauf von einer Investition überzeugen willst. Erstelle Berechnungen, wie viel Zeit sich im Kundenservice oder bei der Planung von Content durch ein Social Media Tool sparen lässt.

Fasse zusammen, wie viele Plattformen und Konversationen ein Tool konstant nach relevanten Updates durchsucht. Recherchiere nach aussagekräftigen Statistiken. Je genauer, desto besser.

Denke an den berühmten Return on Investment (ROI). Entscheidend ist, was hinten rauskommt. 

Tipps dazu, wie sich der Return on Investment auf Social Media messen lässt, erhältst du in unserem Beitrag “Social Media ROI messen und beweisen – so geht’s”.

Argumente streuen

Statt einmal in geballter Form ist es oft besser, Argumente über einen längeren Zeitraum zu streuen. Hier ein paar Zahlen, dort eine Erfolgsgeschichte oder die Erwähnung von Schwierigkeiten beim Tracking wichtiger Kennzahlen – so setzt sich das Thema in den Köpfen fest. 

Erfolgsgeschichten weiterleiten

Ein Mitbewerber hat sich ein Social Media Tool angeschafft und seitdem ein paar Hundert Follower:innen mehr? Du hast eine interessante Social Media Case Study darüber gelesen, wie Monitoring die entscheidende Idee für einen Verkaufsschlager geliefert hat? Lass deine Vorgesetzten daran teilhaben.

Mitstreiter:innen finden

Die Chancen stehen hoch, dass es noch andere in deinem Unternehmen gibt, die die Einführung eines Social Media Tools befürworten. Verbünde dich mit ihnen. So könnt ihr Vorteile gemeinsam kommunizieren.

Pilotprojekt vorschlagen

Anbieter von Social Media Management Tools wissen, dass potenzielle Kund:innen gerne ausprobieren, bevor sie sich festlegen. Darum bieten sie in aller Regel kostenlose Demos an. Schlage deinem Chef vor, dieses Angebot anzunehmen oder ein zeitlich begrenztes Pilotprojekt durchzuführen. Dann muss das Team nicht sofort ins kalte Wasser springen.

Tipps zum Onboarding eines Social Media Tools

Deine Argumente sind auf fruchtbaren Boden gefallen? Dann heißt es, die Chance zu nutzen und für eine reibungslose Einführung des Social Media Management Tools zu sorgen. So ist die Chance hoch, dass schon bald niemand mehr zurück will. 

Nutze folgende Strategien für das Onboarding:

  • Setze dich vorab genau mit der Funktionsweise des Tools auseinander. Informiere dich, ob und wie der Anbieter beim Onboarding hilft. 
  • Formuliere klare Ziele für die Nutzung des Tools. Was will welche Abteilung damit erreichen?
  • Veranstalte Workshops und Schulungen. Gib Mitarbeitenden eine Anlaufstelle für Fragen.
  • Hole regelmäßig Feedback ein. Wo ist noch Informationsbedarf? Welche Fragen tauchen immer wieder auf? Hat das Tool Schwachstellen, die du nicht berücksichtigt hast?

Auf eine geschickte Kommunikation kommt es an

Es gibt viele gute Gründe, warum kaum ein Unternehmen, das professionell Social Media Marketing betreibt, auf ein Social Media Management Tool verzichtet. Im Zweifelsfall treffen diese auch auf dein Unternehmen zu. 

Aber wenn du kritische Stakeholder:innen von einer Neuanschaffung überzeugen willst, solltest du diese Vorteile so klar wie möglich definieren und formulieren. Bring sie zur Geltung, indem du sie mit Daten hinterlegst, gemeinsam mit anderen vorbringst und Argumente geschickt streust. Nutze Möglichkeiten für Pilotprojekte und sorge für ein effizientes Onboarding. So stehen die Chancen gut, dass die Überzeugungsarbeit erfolgreich ist. 

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