9 Tipps, um Zeit zu sparen bei der Social Media Content Erstellung
Erfolg auf Social Media hängt maßgeblich davon ab, ständig neue Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen. Das kostet viel Zeit, besonders wenn dein Team mehrere Kanäle bespielen will. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, den Zeitaufwand zu reduzieren. Hier stellen wir dir einige der wichtigsten vor.
1. Zeit sparen durch Vorausplanen
Vielleicht das wichtigste Instrument im Content Marketing auf Social Media ist ein Redaktionsplan. Nicht nur weil du damit den Überblick behältst.
Du kannst so auch mehrere Wochen im Voraus planen. Nutze diese Möglichkeit. So planst du einmal konzentriert und musst dir nicht jeden Tag neu – und unter Zeitdruck überlegen -, was du heute posten könntest. Außerdem hast du auf diese Art immer den Überblick über geplante und bereits veröffentlichte Inhalte. Beides spart Zeit und schont die Nerven. Es trägt auch dazu bei, dass dein Content Marketing eine “runde Sache” und kein Flickenteppich ist ist.
Wir empfehlen: Plane deinen Content immer für einen größeren Zeitraum, zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat. Du musst natürlich nicht alle Posts gleich perfekt ausformulieren. Auch ein grober Plan hilft dir schon sehr.
2. Zeit sparen durch automatisches Veröffentlichen
Beiträge manuell zu veröffentlichen, ist ein großer Zeitfresser. Außerdem erhöht sich so das Risiko von Fehlern.
Mit einem Social Media Management Tool wie Swat.io kannst du Content automatisch veröffentlichen lassen, auch auf mehreren Kanälen gleichzeitig. Das Springen von Plattform zu Plattform hat damit ein Ende. Du musst dir auch keinen Wecker mehr stellen, um dein tägliches Instagram-Posting nicht zu vergessen. Wenn du es mal vergisst, denkt die Software daran.
3. Zeit sparen durch automatisches Zuweisen von Antworten
Auch im Community Management helfen dir gute Social Media Management Tools, Zeit zu sparen. Alle Nachrichten und Kommentare landen in einem zentralen Posteingang. Von dort aus lassen sie sich mit einem Klick deinen Teammitgliedern zuweisen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, Nachrichten, die bestimmte Keywords enthalten, automatisch zuweisen zu lassen oder als gelesen zu markieren.
2. Zeit sparen mit KI-Tools
Unser großer Social Media Report 2024 zeigt: Ein großer Teil von Unternehmen in der DACH-Region setzt im Social Media Marketing KI-Tools ein. Das liegt nicht zuletzt daran, dass KI-Tools Vorgänge deutlich effizienter machen.
KI für die Texterstellung und -bearbeitung
Ob mit ChatGPT oder Neuroflash, KI-Tools ermöglichen es dir, in Sekunden Texte für Facebook-Posts, LinkedIn-Beiträge oder Instagram-Captions zu erstellen. Das Ergebnis ist in der Regel nicht perfekt, aber immer öfter nah dran.
Entscheidend sind präzise Prompts (Eingaben). Teile dem Tool zum Beispiel mit,
- um welches Thema es in dem Text gehen soll,
- für welche Plattform er bestimmt ist,
- welche Zielgruppe angesprochen wird,
- welche Handlung dein Posting auslösen soll und
- welche Tonalität dir vorschwebt.
Weitere Informationen und Beispiele für Prompts im Social Media Marketing erhältst du in unserem Cheat Sheet “AI Prompts für Social Media”.
In Swat.io ist ein eigenes KI-Tool integriert. Swat.io AI hat den Vorteil, dass du alles an einem Ort erledigen kannst. Das gilt auch, wenn du einen Text für verschiedene Kanäle optimieren willst.
KI für Bilderstellung und Grafikbearbeitung
Schnell den Hintergrund in Produktfotos austauschen, Farben verändern, Objekte einfügen oder sogar komplett neue Bilder generieren: mit künstlicher Intelligenz kein Problem. Vor allem in der Bearbeitung von Social-Media-Bildern sparen KI-Tools viel Zeit. In der Regel sind sie so einfach bedienbar, dass kein:e Designer:in nötig ist.
KI für die effiziente Videoerstellung
Mit KI-Tools wie Synthesia, Waymark oder Oxolo lassen sich auch Videos erstellen beziehungsweise bearbeiten. Oft arbeiten sie mit Avataren und auf Basis von Text-to-Speech. Du kannst aber auch komplette Werbevideos mit KI-Software erstellen.
KI für das Community Management
Die Interaktion zwischen Menschen ist ein wichtiger Bestandteil des Community Managements. Trotzdem beschleunigen KI-Tools auch in diesem Bereich Routineaufgaben.
Zum Beispiel verbergen sie potenzielle Spam-Kommentare automatisch oder beantworten einfache Fragen während des Feierabends.
4. Zeit sparen durch die Konzentration auf wenige Plattformen
Die Versuchung im Social Media Marketing ist groß, überall sein zu wollen: Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, TikTok, Threads…
Dabei lohnt sich diese Strategie nur für große Unternehmen und Organisationen mit einer sehr breiten Zielgruppe und einem großen Budget. Alle anderen riskieren, dass das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis aus den Fugen gerät.
Konzentriere dich deshalb besser auf wenige Plattformen. Überlege dir bei der Auswahl:
- Auf welchen Kanälen erreichst du deine Zielgruppe? TikTok ist zwar in aller Munde, bietet sich aber weniger an, wenn du in erster Linie ein Publikum jenseits der 40 ansprechen willst.
- Eignet sich der Kanal, um die zentralen Inhalte und Botschaften deiner Marke zu transportieren?
- Gibt es andere Plattformen, die wichtiger sind und auf die du dich zuerst konzentrieren solltest?
Denke daran, klare Ziele zu setzen und konstant zu analysieren, ob du sie mit deinen Inhalten und auf deinen Plattformen erreichst. Manchmal stellt sich erst nach einiger Zeit heraus, dass Content Marketing auf einem Kanal nicht in Schwung kommt, egal, was du versuchst. Vielleicht ist es dann besser, sich auf andere Orte zu konzentrieren.
5. Zeit sparen durch die Wiederverwertung von Inhalten
Nicht alle Mitglieder deiner Zielgruppe halten sich zu denselben Zeiten auf Instagram auf oder besuchen regelmäßig deinen Blog.
Deshalb spart es nicht nur Zeit, wenn du bereits veröffentlichten Content wiederverwendest. Du kannst so auch mehr Menschen erreichen, als wenn du ihn nur einmal veröffentlichst.
Dabei stehen dir zum Beispiel die folgenden Strategien zur Verfügung:
- Erstelle aus langen Inhalten “Häppchen”, sogenannten Micro-Content, zum Beispiel aus einem ausführlichen Blogartikel kurze Posts mit zentralen Inhalten.
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Mehr Informationen- Wandle Text in Grafiken oder Videos um beziehungsweise umgekehrt.
- Poste Inhalte auf anderen Plattformen. Aber Vorsicht. Bevor du sie veröffentlichst, passe sie an den “neuen” Kanal an. Denn jede Plattform funktioniert auf andere Art.
Es kann auch nicht schaden, von Zeit zu Zeit einfach erneut auf alte Inhalte hinzuweisen, zum Beispiel, wenn diese durch ein aktuelles Ereignis besonders relevant sind.
Viele weitere Tipps, wie du Content geschickt mehrfach verwendest, findest du in unserem Blogartikel “Social Media Content recyceln: 7 Tipps, wie du aus Altem Neues machst”.
6. Zeit sparen durch das Kuratieren fremder Inhalte
Eine Alternative zum Erstellen eigener Inhalte, ist die Verwendung von Inhalten anderer, zum Beispiel von Magazinen oder Pressemitteilung. Aber auch hier gilt: Kopiere nicht einfach Content in deinen Account, sondern passe ihn an und verleihe ihm eine “persönliche Note”.
Ebenfalls wichtig:
- Behalte beim Auswählen im Kopf: Am wichtigsten ist, dass Inhalte für deine Zielgruppe relevant sind.
- Vergiss die Quellenangaben nicht.
- Verwende keine fremden Bilder ohne Erlaubnis.
- Kommentiere die Inhalte.
Manchmal reicht es, eine Neuigkeit zu “übernehmen”.
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Mehr InformationenAchte außerdem darauf, es nicht zu übertreiben. Ausschließlich fremde Inhalte zu posten, hinterlässt einen schalen Beigeschmack.
7. Zeit sparen durch Serien oder Beitragsreihen
Contentserien haben einen großen Vorteil bei der Erstellung: Du musst dir nicht für jeden Post einen komplett neuen Inhalt ausdenken. Stattdessen gibt es im Idealfall einen roten Faden, der das nächste Thema bestimmt. Dieser trägt auch zu mehr Konsistenz im Content Marketing bei.
Ideen für Serien sind zum Beispiel:
- Mitarbeitervorstellungen
- Produktvorstellungen
- Tutorials zu einem bestimmten Thema wie im folgenden Beispiel von Lemonaid
- Interviewserien
- Storytelling-Serien
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Mehr InformationenUm mit Serien möglichst viel Zeit zu sparen, plane und erstelle mehrere Folgen im Voraus. Gib den Folgen eine feste Veröffentlichungszeit, damit sich deine Follower:innen darauf einstellen können.
7. Zeit sparen durch die Unterstützung anderer
Lass dir von anderen helfen bei der Planung und Erstellung von Content. Ein Thema, das in diesem Zusammenhang in unserem Blog häufig auftaucht, ist User-generated Content. Dabei handelt es sich um Inhalte, die dir User zum Beispiel im Rahmen von Fotowettbewerben zur Verfügung stellen. User-generated Content hat viele Vorteile über das Zeitsparen hinaus, angefangen bei einer engeren Bindung zu deiner Community.
Außerdem bietet es sich an, intern Unterstützung einzuholen. Mitarbeitende anderer Abteilungen haben oft andere Einblicke in die Wünsche und Probleme von Kund:innen, einen anderen Blickwinkel oder einen besonderen Überblick über Produktfeatures. So vermeidest du den Tunnelblick.
Um davon zu profitieren, kannst du in regelmäßigen Abständen interne Aufrufe schicken. Oder du fragst in Teammeetings, ob jemand Ideen für neue Social-Media-Inhalte hat.
9. Zeit sparen durch einen Content-Vorrat
Manchmal wollen die Content-Ideen einfach nicht kommen. Dann besteht die Gefahr, dass man sich stundenlang das Gehirn zerbricht, um die letzten Lücken im Redaktionsplan zu füllen.
Damit das nicht passiert und du nicht zuviel Zeit mit Grübeln verbringst, lege einen Content-Notvorrat an. Hast du noch ein paar Fotos von User:innen, ein schlaues Zitat oder ein noch nicht veröffentlichtes Video aus der Produktion in der Hinterhand, kannst du auch Lücken stopfen, die spontan entstehen, zum Beispiel, weil sich geplanter Content als nicht realisierbar herausstellt.
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Weitere InformationenZeit sparen hat viel mit eingespielten Abläufen zu tun
Zeit sparen lässt sich perfektionieren. Entscheidend dafür sind regelmäßige Analysen. Stelle dir und deinen Kolleg:innen immer wieder einmal Fragen wie:
- Welche internen Arbeitsabläufe kosten unnötig Zeit und wie können wir sie optimieren?
- Wie können wir Inhalte besser planen und abstimmen?
- Verschwenden wir Zeit und Nerven für “unnötige Arbeit”, zum Beispiel auf einer Plattform, mit der wir unsere Zielgruppe nicht erreichen?
- Gibt es Tools, die unsere Arbeit weiter vereinfachen können?
Letzten Endes geht es vor allem darum, Zeit zu sparen für die wesentlichen Dinge, die direkte Interaktion mit Nutzer:innen zum Beispiel oder das Erstellen von wirklich wertvollem Content.
Du suchst das richtige Tool für dein Social Media Marketing? Swat.io hat alles an Bord, was du brauchst, um Zeit zu sparen und Nutzer:innen dauerhaft mit hochwertigen Inhalten zu begeistern – einen Redaktionsplan für das Planen und automatische Veröffentlichen von Content, eine zentrale Ticket Inbox, Automatisierungen und vieles mehr. Starte jetzt eine kostenlose Trial und hebe dein Content Marketing auf ein neues Level!
FAQ zum Zeitsparen im Social Media Management
Wie erstelle ich in kurzer Zeit mehr hochwertigen Content?
Die Effizienz von Prozessen zur Content-Erstellung hängt von verschiedenen Faktoren ab: Dazu gehört eine gute Strategie. Wenn du weißt, wen und was du erreichen willst und wie deine Zielgruppe tickt, fällt es dir leichter, erfolgreiche Posts zu erstellen. Genauso wichtig sind die richtigen Tools. KI-Tools und leicht bedienbare Bild- beziehungsweise Videobearbeitungssoftware spielen dabei eine Schlüsselrolle. Am besten sind beide in einem Social Media Management Tool integriert. So ist es nicht notwendig, zwischen Software hin- und herzuwechseln.
In welchen Bereichen hilft ein Social Media Management Tool, Zeit zu sparen?
Ein leistungsstarkes Social Media Management Tool macht viele Prozesse effizienter. Zum Beispiel sparst du Zeit bei der Planung und Veröffentlichung von Content. Du kannst Postings für alle deine Kanäle in einem Redaktionskalender planen und automatisch veröffentlichen lassen. Im Community Management profitierst du von einem zentralen Posteingang und der Möglichkeit, Tickets automatisch zuweisen zu lassen. Zusätzlich bekommst du kanalübergreifend Kennzahlen und kannst im Tool mit Teammitgliedern kommunizieren. Noch mehr Zeit sparen KI-Funktionen.
Wie viele Ressourcen sparen Unternehmen mit Social Media Management Tools?
Wie viele Ressourcen Social Media Tools einsparen, variiert je nach Strategie, Plattformen und Einsatzzweck. In vielen Fällen lässt sich von einer Zeitersparnis von 20 bis 30 Prozent ausgehen. Auf das Jahr hochgerechnet, kann sich das auf Tausende von Stunden summieren. Außerdem reduziert leistungsstarke Software den Einsatz und die Kosten für Freelancer:innen wie Designer:innen oder Copywriter:innen.