
8 Tipps, um Zeit zu sparen bei der Social Media Content Erstellung
Erfolg auf Social Media hĂ€ngt maĂgeblich davon ab, stĂ€ndig neue Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen. Das kostet viel Zeit, besonders wenn dein Team mehrere KanĂ€le bespielen will. Zum GlĂŒck gibt es Möglichkeiten, den Zeitaufwand zu reduzieren. Hier stellen wir dir einige der wichtigsten vor.
1. Zeit sparen durch Vorausplanen
Vielleicht das wichtigste Instrument im Content Marketing auf Social Media ist ein Redaktionsplan. Nicht nur weil du damit den Ăberblick behĂ€ltst.

Du kannst so auch mehrere Wochen im Voraus planen. Nutze diese Möglichkeit. So planst du einmal konzentriert und musst dir nicht jeden Tag neu – und unter Zeitdruck ĂŒberlegen -, was du heute posten könntest. AuĂerdem hast du auf diese Art immer den Ăberblick ĂŒber geplante und bereits veröffentlichte Inhalte. Beides spart Zeit und schont die Nerven. Es trĂ€gt auch dazu bei, dass dein Content Marketing eine ârunde Sacheâ und kein Flickenteppich ist ist.
Wir empfehlen: Plane deinen Content immer fĂŒr einen gröĂeren Zeitraum, zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat. Du musst natĂŒrlich nicht alle Posts gleich perfekt ausformulieren. Auch ein grober Plan hilft dir schon sehr.
2. Zeit sparen durch Tools
EinzelkÀmpfer, die ein bisschen Facebook-Marketing betreiben, können auf externe Tools verzichten. SpÀtestens dann, wenn dein Unternehmen oder deine Organisation auch Instagram, LinkedIn und vielleicht Twitter bespielen will, ist geeignete Software unverzichtbar.
Ein gutes Social Media Management Tool spart an vielen Ecken Zeit:
- Mit einem Redaktionsplan fĂŒr alle KanĂ€le hat dein Team alles an einem Ort. Du musst nicht zwischen verschiedenen KanĂ€len springen, um Inhalte zu veröffentlichen oder Kommentare zu beantworten.
- Apropos veröffentlichen: Das ĂŒbernimmt das Tool automatisch fĂŒr dich. Auch sonst stehen dir meist wertvolle Automatisierungen zur VerfĂŒgung.
- Abstimmungen funktionieren in einer Software schneller als ĂŒber E-Mail-Schleifen.
Je umfangreicher ein Social Media Management Tool ist, desto weniger zusÀtzliche Software benötigst du. Deshalb darf es hier ruhig ein bisschen mehr sein.
3. Zeit sparen durch die Konzentration auf wenige Plattformen
Die Versuchung im Social Media Marketing ist groĂ, ĂŒberall sein zu wollen: Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, TikTokâŠ
Dabei lohnt sich diese Strategie nur fĂŒr groĂe Unternehmen und Organisationen mit einer sehr breiten Zielgruppe und einem groĂen Budget. Alle anderen riskieren, dass das VerhĂ€ltnis zwischen Aufwand und Ergebnis aus den Fugen gerĂ€t.
Konzentriere dich deshalb besser auf wenige Plattformen. Ăberlege dir bei der Auswahl:
- Auf welchen KanÀlen erreichst du deine Zielgruppe? TikTok ist zwar in aller Munde, bietet sich aber weniger an, wenn du in erster Linie ein Publikum jenseits der 30 ansprechen willst.
- Eignet sich der Kanal, um die zentralen Inhalte und Botschaften deiner Marke zu transportieren?
- Gibt es andere Plattformen, die wichtiger sind und auf die du dich zuerst konzentrieren solltest?

Denke daran, klare Ziele zu setzen und konstant zu analysieren, ob du sie mit deinen Inhalten und auf deinen Plattformen erreichst. Manchmal stellt sich erst nach einiger Zeit heraus, dass Content Marketing auf einem Kanal nicht in Schwung kommt, egal, was du versuchst. Vielleicht ist es dann besser, sich auf andere Orte zu konzentrieren.
4. Zeit sparen durch die Wiederverwertung von Inhalten
Nicht alle Mitglieder deiner Zielgruppe halten sich zu denselben Zeiten auf Facebook auf oder besuchen regelmĂ€Ăig deinen Blog.
Deshalb spart es nicht nur Zeit, wenn du bereits veröffentlichten Content wiederverwendest. Du kannst so auch mehr Menschen erreichen, als wenn du ihn nur einmal veröffentlichst.
Dabei stehen dir zum Beispiel die folgenden Strategien zur VerfĂŒgung:
- Erstelle aus langen Inhalten âHĂ€ppchenâ, sogenannten Micro-Content, zum Beispiel aus einem ausfĂŒhrlichen Blogartikel kurze Posts mit zentralen Inhalten.
- Wandle Text in Grafiken oder Videos um beziehungsweise umgekehrt.
- Poste Inhalte auf anderen Plattformen. Aber Vorsicht. Bevor du sie veröffentlichst, passe sie an den âneuenâ Kanal an. Denn jede Plattform funktioniert auf andere Art.
Es kann auch nicht schaden, von Zeit zu Zeit einfach erneut auf alte Inhalte hinzuweisen, zum Beispiel, wenn diese durch ein aktuelles Ereignis besonders relevant sind.
Viele weitere Tipps, wie du Content geschickt mehrfach verwendest, findest du in unserem Blogartikel âSocial Media Content recyceln: 7 Tipps, wie du aus Altem Neues machstâ.
5. Zeit sparen durch das Kuratieren fremder Inhalte
Eine Alternative zum Erstellen eigener Inhalte, ist die Verwendung von Inhalten anderer, zum Beispiel von Magazinen oder Pressemitteilung. Aber auch hier gilt: Kopiere nicht einfach Content in deinen Account, sondern passe ihn an und verleihe ihm eine âpersönliche Noteâ.
Ebenfalls wichtig:
- Behalte beim AuswĂ€hlen im Kopf: Am wichtigsten ist, dass Inhalte fĂŒr deine Zielgruppe relevant sind.
- Vergiss die Quellenangaben nicht.
- Verwende keine fremden Bilder ohne Erlaubnis.
- Kommentiere die Inhalte.
Manchmal reicht es, eine Neuigkeit zu âĂŒbernehmenâ.
Achte auĂerdem darauf, es nicht zu ĂŒbertreiben. AusschlieĂlich fremde Inhalte zu posten, hinterlĂ€sst einen schalen Beigeschmack.
6. Zeit sparen durch Serien oder Beitragsreihen
Contentserien haben einen groĂen Vorteil bei der Erstellung: Du musst dir nicht fĂŒr jeden Post einen komplett neuen Inhalt ausdenken. Stattdessen gibt es im Idealfall einen roten Faden, der das nĂ€chste Thema bestimmt. Dieser trĂ€gt auch zu mehr Konsistenz im Content Marketing bei.
Ideen fĂŒr Serien sind zum Beispiel:
- Mitarbeitervorstellungen
- Produktvorstellungen
- Tutorials zu einem bestimmten Thema wie im folgenden Beispiel von Lemonaid
- Interviewserien
- Storytelling-Serien
Um mit Serien möglichst viel Zeit zu sparen, plane und erstelle mehrere Folgen im Voraus. Gib den Folgen eine feste Veröffentlichungszeit, damit sich deine Follower:innen darauf einstellen können.
7. Zeit sparen durch die UnterstĂŒtzung anderer
Lass dir von anderen helfen bei der Planung und Erstellung von Content. Ein Thema, das in diesem Zusammenhang in unserem Blog hĂ€ufig auftaucht, ist User-generated Content. Dabei handelt es sich um Inhalte, die dir User zum Beispiel im Rahmen von Fotowettbewerben zur VerfĂŒgung stellen. User-generated Content hat viele Vorteile ĂŒber das Zeitsparen hinaus, angefangen bei einer engeren Bindung zu deiner Community.
AuĂerdem bietet es sich an, intern UnterstĂŒtzung einzuholen. Mitarbeiter anderer Abteilungen haben oft andere Einblicke in die WĂŒnsche und Probleme von Kunden, einen anderen Blickwinkel oder einen besonderen Ăberblick ĂŒber Produktfeatures. So vermeidest du den Tunnelblick.
Um davon zu profitieren, kannst du in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden interne Aufrufe schicken. Oder du frĂ€gst in Teammeetings, ob jemand Ideen fĂŒr neue Social-Media-Inhalte hat.
8. Zeit sparen durch einen Content-Vorrat
Manchmal wollen die Content-Ideen einfach nicht kommen. Dann besteht die Gefahr, dass man sich stundenlang das Gehirn zerbricht, um die letzten LĂŒcken im Redaktionsplan zu fĂŒllen.
Damit das nicht passiert und du nicht zuviel Zeit mit GrĂŒbeln verbringst, lege einen Content-Notvorrat an. Hast du noch ein paar Fotos von User:innen, ein schlaues Zitat oder ein noch nicht veröffentlichtes Video aus der Produktion in der Hinterhand, kannst du auch LĂŒcken stopfen, die spontan entstehen, zum Beispiel, weil sich geplanter Content als nicht realisierbar herausstellt.
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Zeit sparen hat viel mit eingespielten AblÀufen zu tun
Zeit sparen lĂ€sst sich perfektionieren. Entscheidend dafĂŒr sind regelmĂ€Ăige Analysen. Stelle dir und deinen Kolleg:innen immer wieder einmal Fragen wie:
- Welche internen ArbeitsablÀufe kosten unnötig Zeit und wie können wir sie optimieren?
- Wie können wir Inhalte besser planen und abstimmen?
- Verschwenden wir Zeit und Nerven fĂŒr âunnötige Arbeitâ, zum Beispiel auf einer Plattform, mit der wir unsere Zielgruppe nicht erreichen?
- Gibt es Tools, die unsere Arbeit weiter vereinfachen können?
Letzten Endes geht es vor allem darum, Zeit zu sparen fĂŒr die wesentlichen Dinge, die direkte Interaktion mit Nutzer:innen zum Beispiel oder das Erstellen von wirklich wertvollem Content.
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