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Social Media Automatisierungen

Wie du mit Social Media Automatisierungen Zeit sparst und deine Ziele erreichst

Social Media lebt von (menschlicher) Interaktion. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass morgen Roboter die Kontrolle im Community Management übernehmen. 

Das heißt aber nicht, dass du alles selbst machen musst. Automatisierungen sparen Zeit, machen Workflows weniger fehleranfällig und schonen die Nerven. Vor allem sorgen sie dafür, dass du dich auf die Dinge konzentrieren kannst, die sich nicht automatisieren lassen. Die machen meist ohnehin mehr Spaß.  

Was ist Social Media Automation?

Social Media Automation oder Social Media Automatisierung beschreibt, dass gewisse Aktionen im Social Media Management automatisch von einer Software ausgeführt werden. Oft werden diese Aktionen von zuvor festgelegten Keywords getriggert. Häufig werden auch nur Teile einer Aktion automatisiert.

9 der wichtigen Anwendungsfälle für Social Media Automatisierungen stellen wir dir hier vor. Anhand von Best Practices lernst du, wie du von ihnen profitierst. Außerdem gehen wir darauf ein, wo Vorsicht angebracht ist und was du auf keinen Fall Maschinen überlassen solltest. 

1. Automatisches Veröffentlichen von Content

Jeden Facebook-Post, jedes Instagram-Bild und jeden Tweet manuell zu veröffentlichen, ist möglich, aber aufwendig. Mit einem professionellen Social Media Management Tool ist es auch nicht notwendig. 

Hier hast du einen Redaktionsplan, mit dem du Tage, Wochen oder Monate im Voraus planst. Das Veröffentlichen übernimmt das Tool für dich.

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Wer Content sorgfältig im Voraus plant, vergisst auch spezielle Tage nicht so schnell.

Auf diese Art sparen du und dein Team täglich Zeit. Außerdem besteht so nicht das Risiko, dass jemand vergisst, den Schlussverkauf auf Facebook zu promoten oder den #MotivationMonday-Tweet für diese Woche abzusetzen.

Wichtig: Gutes Social Media Marketing ist eine Mischung aus geplant und spontan. Behalte auch bei einem randvoll gefüllten Redaktionsplan aktuelle Trends und Ereignisse im Auge. Wenn etwas passiert, was deine Zielgruppe betrifft – das muss nicht gleich eine Pandemie sein – ist es wichtig, darauf zu reagieren. Nur so wirken deine Accounts lebendig. 

2. Eingehende Nachrichten automatisch zuweisen

In den meisten Unternehmen oder Organisationen werden Nachrichten, die über Social Media eingehen, von unterschiedlichen Personen beantwortet. Fragen zu Bestellungen gehen an den Kundendienst, Fragen zur Bedienung eines speziellen Produkts an Experten innerhalb der zuständigen Abteilung und so weiter. Dafür ist es zuerst notwendig, die Nachrichten an die zuständige Person weiterzuleiten. 

Diesen Aufwand willst du dir sparen? Lass das Weiterleiten von einem Tool erledigen. 

In Swat.io funktioniert die Sache keywordbasiert. So kannst du zum Beispiel Nachrichten, die Wörter wie “Bestellung” oder “Lieferung” enthalten, automatisch dem Kundenservice zuteilen. 

3. Antwortvorlagen und/oder Textbausteine

Jeden Tag wollen NutzerInnen dasselbe wissen? 

Mit Antwortvorlagen reduzierst du das zeitraubende Beantworten wiederkehrender Fragen auf wenige Klicks. In Swat.io kannst du Antwortvorlagen übergreifend für mehrere Kanäle festlegen und ausspielen. 

Zu viel Bequemlichkeit beim Antworten ist aber riskant. Denn wenn Mitglieder deiner Community immer nur Standard-Feedback erhalten, reagieren sie unter Umständen wenig begeistert. 

Deshalb ist die goldene Mitte oft die ideale Wahl: Textbausteine, die sich um persönliche Elemente ergänzen lassen. So wirkt das Ergebnis individuell und kostet trotzdem wenig Arbeit. 

Textbausteine kannst du zum Beispiel

So oder so ist wichtig, dass alle Personen, die die Textbausteine brauchen, darauf zugreifen können. 

Tipp: Oft lässt sich wiederkehrenden Fragen durch Informationen an zentraler Stelle vorbeugen, zum Beispiel, indem du Öffnungszeiten prominent in deinen Social-Media-Profilen veröffentlichst. Wenn du zu häufig auftauchenden Themen Blogartikel oder Videotutorials erstellst, kannst du Nutzer darauf verweisen.

4. Social Media Monitoring und Listening

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Durch Social Media Monitoring kannst du viele Ziele erreichen, u. a.

  • Deine Zielgruppe besser kennenlernen
  • Über relevante Trends auf dem Laufenden bleiben
  • Drohende Social-Media-Krisen rechtzeitig erkennen
  • Wichtiges Feedback zu Produkten oder Dienstleistungen erhalten

Willst du nicht 20 MitarbeiterInnen einstellen, die Tag und Nacht in sozialen Netzwerken surfen, ist Automatisierung Pflicht beim Social Media Monitoring. Dabei hast du die Wahl zwischen speziellen Monitoring Tools oder Social Media Management Tools, die Monitoring bzw. Listening beinhalten.

Egal, welche Variante du auswählst, viel besser, als ziellos beobachten lassen, ist eine klare Strategie: Welche Ziele und Schlagworte sind wirklich wichtig? Wo lohnt es sich, genau hinzusehen?
Social Media Monitoring eignet sich übrigens auch, um MeinungsbildnerInnen in sozialen Netzwerken und damit geeignete InfluencerInnen zu finden.

Von Monitoring über Grafikdesign bis hin zur Themenrecherche, wir stellen dir ein paar der besten Social Media Tools vor, die die Arbeit erleichtern und für bessere Ergebnisse sorgen. Lies jetzt unseren Blogartikel “Die 12 besten Social Media Tools 2020”.

5. Content finden / Ideen generieren

Ideen für neuen Content zu generieren, lässt sich nicht komplett automatisieren. Aber Tools wie BuzzSumo unterstützen dich dabei, aktuelle Trends und beliebte Themen ausfindig zu machen.

6. Anzeigen optimieren

Im Business Manager oder Werbeanzeigenmanager von Facebook kannst du automatische Regeln für Anzeigen erstellen. 

Beispiele dafür sind:

  • Eine Kampagne pausiert, wenn die Interaktionsrate geringer als ein definierter Wert ausfällt. 
  • Das Budget wird bei einem bestimmten ROAS automatisch erhöht. 
  • Eine Kampagne stoppt, wenn sie bestimmte Ergebnisse erbracht hat. 

Ähnlich funktionieren Tools wie AdStage. Mit ihrer Hilfe lassen sich sogar Kampagnen auf verschiedenen Plattformen verwalten und durch Automatisierungen optimieren. 

7. Interaktion

Wir haben es schon angesprochen: Interaktion in sozialen Netzwerken lebt von einer persönlichen Note. Nur so schaffst du es, das ins Rollen zu bringen, was Facebook als “meaningful interaction” bezeichnet, zum Beispiel, indem du Usern passende Fragen stellst oder schlagfertig reagierst.  

Trotzdem kannst du auch im Bereich Engagement mit Automatisierungen arbeiten:

  • Chatbots sorgen dafür, dass Interessenten rund um die Uhr eine Antwort im Facebook Messenger oder auf WhatsApp erhalten. Zusätzlich entlasten sie den Kundendienst bei Routinefragen. Ausgefeilte Varianten wickeln komplette Buchungsvorgänge ab. 
  • Du willst deinen Feed von Kommentaren mit eindeutig anstößigen Inhalten freihalten? Das richtige Tool übernimmt den Job. 

Schwierig wird es bei Bots, die zum Beispiel Likes automatisch vergeben. Dies verstößt zwar nicht gegen das Gesetz, wohl aber gegen die Richtlinien diverser Plattformen, zum Beispiel Instagram. Dass der Sinn solcher Automatisierungen für nachhaltiges Social Media Marketing fraglich ist, kommt noch hinzu. 

8. Alle Arbeitsschritte automatisch dokumentieren

Wer hat diesen Post angelegt und hat deine Kollegin schon Feedback dazu gegeben? Gerade bei mehreren Social Media Kanälen und vielen Inhalten ist es nicht einfach, immer den Überblick zu behalten.

Gute Social Media Tools wie Swat.io dokumentieren in eienm Aktivitätsprotokoll sämtliche Schritte, die bei einem Post passiert sind. Du siehst, wer wann etwas geändert hat und in welchem Status sich Inhalte befinden. Das erspart dir ständiges Nachfragen.

Um alles an einem Ort zu haben, kannst du im Aktivitätsprotokoll außerdem Kommentare hinzufügen und Dateien hochladen.

9. Hashtags hinzufügen

Von Twitter und Instagram sind Hashtags nicht mehr wegzudenken. Tools wie HashtagsforLikes helfen dir bei der Auswahl der richtigen. 

Eine Software wie dlvr.it geht noch einen Schritt weiter. Sie fügt Hashtags zu deinen Posts hinzu. Auch hier ist aber Vorsicht angesagt. Schließlich kommt es bei der Auswahl der besten Hashtags auf viele Faktoren an

So ist es sinnvoll, für ein optimales Ergebnis populäre Hashtags und “Nischenhashtags” miteinander zu kombinieren. Außerdem fühlen sich Nutzer schnell genervt, wenn Inhalt und Hashtag nicht zusammenpassen. Deshalb ist es oft besser, der Software nur die Vorauswahl zu überlassen. 

Finger weg von Automatisierungen beim Followerwachstum

Zum Schluss eine Warnung: Egal wie verführerisch es ist, lass die Finger von Tools, die dir automatisches Followerwachstum versprechen. Dasselbe gilt für den Kauf von neuen “Fans”. 

Nicht nur reagieren soziale Netzwerke allergisch auf den Einsatz solcher Software. In 99 von 100 Fällen ist der Schwindel für andere Nutzer ersichtlich. Die Folgen für das eigene Image können gravierend sein. 

Automatisierung ist eine von vielen wichtigen Zutaten

Noch gibt es den magischen roten Knopf nicht, auf den du drückst, damit dein Social Media Marketing von alleine läuft wie am Schnürchen. Macht nichts, dafür bleibt es spannend. Außerdem gibt es viele kleine “Knöpfe”, die du betätigen kannst, um zeitfressende Routineaufgaben zu reduzieren.

Wichtig ist, dass alle Automatisierungen an eine übergreifende Social Media Strategie angepasst sind. Außerdem gilt es, eventuelle Risiken sorgfältig abzuwägen. So ist dein Social Media Marketing effizient und persönlich.

Swat.io bietet dir viele Möglichkeiten, dein Social Media Marketing durch Automatisierungen effizienter zu gestalten. Angefangen bei einem Redaktionsplan mit automatischer Veröffentlichung über gründliches Monitoring bis hin zum keywordbasierten Verbergen von Kommentaren mit unpassenden Inhalten. Starte jetzt eine kostenlose Trial und spare Zeit für das Wesentliche! 

Effiziente Social Media Kommunikation mit Swat.io

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